PC Welt Tests und Reviews
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Die 12 besten Smartphones im Test
Bei der Auswahl eines Mobiltelefons sind folgende Punkte zu beachten: Verarbeitungsqualität und Design, Benutzerfreundlichkeit, Funktionen, Leistung und Preis. Im Allgemeinen beginnen die Preise für ein Flaggschiff-Handy im Jahr 2025 bei etwa 700 Euro.
Einige Modelle kosten auch mehr als 1.000 Euro. Mit einem Vertrag zahlt man in Deutschland durchschnittlich zwischen 30 und 50 Euro pro Monat. Wer ein teures Smartphone und ein großes oder unbegrenztes mobiles Datenvolumen haben möchte, kann aber auch deutlich mehr ausgeben.
Unsere Bestenliste hebt zwar die besten derzeit erhältlichen Smartphones hervor, damit sind aber nicht explizit die Flaggschiffe gemeint, auch wenn diese hier stark vertreten sind. Es gibt auch Modelle, die eher in die Klasse der Mittelklasse- und Budget-Smartphones gehören, aber ihren Platz aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses verdienen.
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Pixel-Smartphones jetzt stark reduziert | Google Days

Im Rahmen der Aktion – Google Days 2025 – gibt es zahlreiche Pixel-Smartphones und weitere Google Produkte zu deutlich reduzierten Preisen. Besonders die Modelle Pixel 9, Pixel 9a, Pixel 10 und das High-End-Flaggschiff Pixel 10 Pro XL sind in verschiedenen Farben und Speichergrößen günstiger erhältlich.
Wir können alle genannten Geräte empfehlen, aber jedes Modell zeichnet sich durch individuelle Stärken aus. Egal, ob Sie ein Gerät mit KI-Funktionen, großartigen Kameras, brillanter Spielleistung, hervorragender Akkulaufzeit, einem faltbaren Bildschirm oder einfach nur einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, hier werden Sie fündig.
Google Pixel 10 Pro XL: Das beste Android-Smartphone 2025
Preis beim Test: 1.299 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das Pixel 10 Pro XL mögen
Das Google Pixel 10 Pro XL ist für uns das beste Android-Smartphone 2025, weil es kaum Schwächen zeigt und in nahezu allen Bereichen überzeugt. Besonders das 6,8‑Zoll-OLED-Display mit 120 Hertz und bis zu 3.300 Nits Spitzenhelligkeit sorgt für ein herausragendes Seherlebnis, egal ob beim Streamen oder draußen in der Sonne. Dazu kommt die wohl stärkste Smartphone-Kamera für unkomplizierte Schnappschüsse, die mit KI-Features wie „Camera Coach“ und „Best Take“ punktet. Auch beim Akku hat Google nachgebessert: 5.200 statt 5060 mAh, Qi2-Wireless-Charging und 45-Watt-Schnellladen. Das Design ist hochwertig und robust, die Software mit Android 16 intuitiv und modern. Mit sieben Jahren Updates setzt Google neue Maßstäbe bei der Langlebigkeit. Zwar ist das Gerät groß, schwer und teuer, doch der Gesamteindruck macht es zum besten Allround-Smartphone des Jahres.
Darum sollten Sie das Pixel 10 Pro XL kaufen
Das Pixel 10 Pro XL kombiniert erstklassige Hardware mit einzigartiger Google-Software und sieben Jahren Updates – ein Merkmal, das kaum ein anderer Hersteller bietet. Es liefert brillante Fotos und Videos in jeder Situation, ein Top-Display und eine beeindruckende Akkuleistung mit modernem Qi2-Laden. Wer das große Format und den hohen Preis akzeptiert, erhält ein Premium-Smartphone, das auf Jahre hinweg sicher, leistungsstark und zukunftsfähig bleibt.
Samsung Galaxy S25 Ultra: Knapp geschlagen auf dem zweiten Platz
Preis beim Test: 1449 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das Galaxy S25 Ultra mögen
Auf den ersten Blick sind bei Samsungs neuestem Flaggschiff keine wesentlichen Unterschiede zum Vorgängermodell feststellbar; diese zeigen sich erst bei genauerer Betrachtung. Das Design wurde überarbeitet, sodass die Gehäuseecken nun abgerundet sind, was die Handhabung des Smartphones komfortabler gestaltet. Das Spitzenmodell ist mit dem neuesten Qualcomm-Prozessor in einer speziellen “For Galaxy”-Version ausgestattet. Überdies verfügt das Ultra-Modell über eine neue Ultraweitwinkel-Kamera mit 50 Megapixeln. Weitere Verbesserungen ergeben sich aus der Software sowie den integrierten KI-Funktionen. Obwohl die technischen Daten nicht außergewöhnlich erscheinen, überzeugt das S25 Ultra dennoch als Gesamtpaket in vielfältiger Hinsicht.
Darum sollten Sie das Galaxy S25 Ultra kaufen
Das Samsung Galaxy S25 Ultra bietet für Besitzer des Vorgängermodells möglicherweise keine wesentlichen Neuerungen, bleibt jedoch eines der besten Android-Smartphones auf dem Markt. Das Gerät zeichnet sich durch eine hohe Leistungsfähigkeit, ein ansprechendes Design, hervorragende Foto- und Videofunktionen sowie ein erstklassiges Display aus. Obwohl der Akku nicht der größte ist und die Ladezeiten nicht zu den schnellsten gehören, reicht er für den täglichen Gebrauch aus. Die KI-Funktionen des Samsung Galaxy S25 Ultra gelten derzeit als marktführend.
Lesen Sie unseren Test: Samsung Galaxy S25 Ultra
OnePlus 13: Hervorragendes Multitalent
Preis beim Test: 999 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das OnePlus 13 mögen
Dieses Smartphone steht in direktem Wettbewerb mit den führenden Modellen auf dem Markt. Zu den bedeutenden Merkmalen zählen leistungsstarke Hardware, ausgereifte Software und umfassender Support. Das Gerät wurde für eine langfristige Nutzung konzipiert. Wichtige Merkmale umfassen den Snapdragon 8 Elite, das hochauflösende 6,82-Zoll-OLED-Display sowie eine Akkulaufzeit mit Unterstützung für 100-Watt-Schnellladung. OnePlus erhielt für sein Display eine A-Bewertung im Test von DisplayMate. Das OnePlus 13 bietet Funktionen wie den Handschuh-Modus und den Aqua Touch 2.0-Algorithmus, der selbst bei Wassertropfen auf dem Bildschirm oder bei nassen Händen einen zuverlässigen Betrieb ermöglicht. Ebenfalls integriert ist die “LTPO 4.1 OLED”-Technologie, welche einen dynamischen Bildwiederholfrequenzbereich von 1 bis 120 Hertz unterstützt und zwei Bildwiederholfrequenzen gleichzeitig nutzen kann, was den Akkuverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen 120-Hertz-LTPO-Panels reduziert. Diese Eigenschaften machen das Smartphone zu einer attraktiven Option.
Darum sollten Sie das OnePlus 13 kaufen
OnePlus hat mit dem OnePlus 13 das Jahr 2025 begonnen. Dieses Flaggschiff wurde in mehreren Bereichen bewertet und weist einige Stärken sowie Schwächen auf. Die Akkutechnologie, die Langlebigkeit und das schnelle Aufladen sind bemerkenswert, während die Kamera im Vergleich zur Konkurrenz nicht ganz mithalten kann. Zudem bietet das OnePlus 13 eine gut entwickelte Software-Seite. Oxygen OS zählt zu den hochwertigen Android-Betriebssystemen und enthält zahlreiche nützliche KI-Funktionen. Vier Jahre Betriebssystem-Updates und sechs Jahre Sicherheitsupdates werden angeboten, was für die meisten Nutzer zufriedenstellend sein dürfte.
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Xiaomi 15 Ultra: Erstklassiges Flaggschiff-Smartphone
Preis beim Test: 1499Aktuell bester Preis:Warum wir das Xiaomi 15 Ultra mögen
Das Xiaomi-Flaggschiff-Smartphone bietet zahlreiche Upgrades im Vergleich zu seinem Vorgänger. Besonders die Kamera unterscheidet es von Wettbewerbern wie Samsung, Apple und Google. In Verbindung mit dem Photography Kit setzt es neue Standards und gilt derzeit als eines der besten Kamera-Smartphones auf dem Markt. Es verfügt über Xiaomi Shield Glass 2.0 auf der Vorderseite und eine IP68-Zertifizierung gegen Staub und Wasser. Insgesamt wirkt das Smartphone gut verarbeitet und robust. Das Display des Xiaomi 15 Ultra ist identisch mit dem des Vorgängermodells. Es bietet ein 6,73-Zoll-AMOLED-Panel mit einer Auflösung von 3.200 × 1.400 Pixeln (522 Pixel pro Zoll) und einer dynamischen Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hertz.
Ein kleines Upgrade in diesem Jahr ist die höhere Spitzenhelligkeit von 3.200 Nits. Das Xiaomi 15 Ultra ist mit dem Qualcomm-Chipsatz Snapdragon 8 Elite ausgestattet. Es verfügt über 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 512 Gigabyte internen UFS-4.1-Speicher. Das 3D-Dual-Channel-IceLoop-Kühlsystem sorgt dafür, dass das Handy bei anspruchsvollen Aufgaben nicht überhitzt.Darum sollten Sie das Xiaomi 15 Ultra kaufen
Insgesamt stellt das Xiaomi 15 Ultra ein weiteres herausragendes Flaggschiff-Smartphone dar, das eine Vielzahl von Verbesserungen bietet. Das Xiaomi 15 Ultra strebt mit seinen fünf Kameras, von denen sich vier auf der Rückseite befinden, danach, die mobile Fotografie anzuführen. Die Kameras des 15 Ultra wurden erneut in Zusammenarbeit mit Leica entwickelt. Der Bildschirm ist exzellent, die Akkulaufzeit wurde optimiert, der Ladevorgang bleibt schnell und die Leistung ist bemerkenswert flüssig.
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Oppo Find X8 Pro: Multitalent mit vielen Stärken
Preis beim Test: 949 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das Oppo Find X8 Pro mögen
Das Oppo Find X8 Pro verfügt über ein 6,78 Zoll (17,22 cm) großes OLED-Display mit einer adaptiven Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz und einer Spitzenhelligkeit von 4.500 Nits. Der Bildschirm ist nahezu vollständig flach, lediglich der äußerste Rand des Displays ist gekrümmt. Neben seiner Form zeichnet sich das Display durch lebendige Farben aus und bietet ausreichend Helligkeit für den Einsatz bei sonnigen Bedingungen. Das Oppo Find X8 Pro unterstützt Dolby Vision, sodass Inhalte von Anwendungen wie Netflix eine hervorragende Qualität aufweisen. Die Farbtemperatur und Sättigung können in den Einstellungen individuell angepasst werden. Die neuen Flaggschiffmodelle von Oppo sind mit dem Dimensity 9400 Prozessor ausgestattet, was zu einer bemerkenswerten Reaktionsgeschwindigkeit führt, und Anwendungen öffnen sich nahezu augenblicklich. Dies ist teilweise auf den neuen Animationsstil der Benutzeroberfläche ColorOS 15 zurückzuführen, jedoch trägt auch die hier gebotene Performance dazu bei.
Das Oppo Find X8 Pro nutzt die neue Silizium-Kohle-Akkutechnologie, wodurch es möglich ist, eine leistungsstarke 5.910-Milliamperestunden-Batterie in einem relativ schlanken Gehäuse unterzubringen, was zu einer beeindruckenden Akkulaufzeit führt.Darum sollten Sie das Oppo Find X8 Pro kaufen
Das Smartphone von Oppo zeichnet sich durch seine hervorragende Leistung, sein ansprechendes Design und eine Vielzahl von Software-Funktionen aus. Es gilt als eines der besten Kamera-Smartphones auf dem aktuellen Markt. Dieses Modell ist besonders empfehlenswert für Fotografie-Enthusiasten. Zusätzlich zu den hochqualitativen Kameras bietet das Gerät starke Leistungsmerkmale, nützliche Software-Funktionen und eine beeindruckende Akkulaufzeit. Oppo garantiert, dass die Oppo Find X8-Serie bis 2030 mit regelmäßigen Sicherheitspatches und Android-Updates versorgt wird, was voraussichtlich fünf bedeutenden Betriebssystem-Upgrades entspricht.
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Apple iPhone 16 Plus: Das beste Apple-Smartphone
Preis beim Test: 1299 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das iPhone 16 Plus mögen
Das iPhone 16 Plus der Serie 2024 stellt aufgrund seiner Kombination aus Größe, Preis und Funktionen einen idealen Mittelweg dar. Es bietet eine leistungsstarke Allround-Leistung und ist dem Pro Max-Modell näher als üblich, da der Action-Button jetzt auch in diesem Modell verfügbar ist und die neue Kamerasteuerungstaste nicht mehr den Pro-Modellen vorbehalten ist. Der Bildschirm fällt im Vergleich zum Pro Max etwas kleiner und weniger beeindruckend aus, und das Gerät wird mit dem A18-Chipsatz statt dem A18 Pro ausgestattet, was für die meisten Anwender jedoch vollkommen ausreichend sein wird.
Zwar fehlen ein Teleobjektiv und die Option auf 1 TB Speicherplatz, doch viele Nutzer werden diese Kompromisse angesichts des günstigeren Preises akzeptieren. Für diejenigen, die kein kompakteres Modell bevorzugen, bietet das iPhone 16 Plus eine ausgewogene Mischung aus Funktionen und Erschwinglichkeit und stellt somit unsere erste Wahl aus Apples neuestem Sortiment dar.Darum sollten Sie das iPhone 16 Plus kaufen
Das iPhone 16 Plus verfügt über einen A18-Chipsatz, eine Kamerasteuerung und ein brillantes Display. Diese Eigenschaften ermöglichen es dem Gerät, mit dem Pro Max zu konkurrieren, und kommen dem Leistungsniveau eines iPhones mit großem Bildschirm nahe, jedoch zu einem niedrigeren Preis. Wenn Sie jedoch ein Premium-Erlebnis wünschen und bereit sind, mehr zu bezahlen, sollten Sie sich für das iPhone 16 Pro Max entscheiden.
Lesen Sie den Test iPhone 16 Plus bei den Kollegen der Macwelt.
Google Pixel 10 Pro: Upgrade vom Vorjahr mit KI-Funktionen
Preis beim Test: 1.099 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das Google Pixel 10 Pro mögen
Das Pixel 10 Pro überzeugt, weil es Googles Vision eines kompakten Android-Flaggschiffs auf den Punkt bringt: elegantes Design, exzellente Verarbeitung und ein Display, das zu den besten am Markt gehört. Besonders gefällt uns die neue Pixelsnap-Unterstützung, die das Smartphone endlich zu einem Teil eines vielseitigen Zubehör-Ökosystems macht. Auch die Kamera glänzt erneut mit KI-gestützten Features wie Camera Coach oder dem bis zu 100-fachen Pro Res Zoom. Trotz Leistungsrückstand zu Qualcomm überzeugt der Tensor-G5-Chip im Alltag mit flüssiger Bedienung und cleveren KI-Funktionen. Hinzu kommen eine solide Akkulaufzeit mit konkurrenzfähigem Laden sowie eine bemerkenswerte Update-Garantie von sieben Jahren. Das Pixel 10 Pro ist damit nicht das stärkste Smartphone auf dem Papier, aber eines der angenehmsten Geräte für den Alltag.
Darum sollten Sie das Google Pixel 10 Pro kaufen
Das Pixel 10 Pro bietet ein starkes Gesamtpaket: erstklassiges Display, zuverlässige Kameras mit neuen KI-Funktionen und die vielseitige Pixelsnap-Technologie. Der Tensor G5 ist zwar nicht Spitzenreiter bei Gaming-Benchmarks, liefert aber im Alltag eine reibungslose Performance. Dank IP68-Schutz, Gorilla Glass Victus 2 und sieben Jahren Updates ist das Gerät langlebig und sicher. Wer ein elegantes Android-Smartphone mit cleveren Google-Extras sucht, macht hier einen zukunftssicheren Kauf.
Lesen Sie unseren Test: Google Pixel 10 Pro
Nothing Phone (3a): Hochwertiges Design
Preis beim Test: 329 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das Nothing Phone (3a) mögen
Das Nothing Phone (3a) startet ab 379 Euro und richtet sich an Nutzerinnen und Nutzer, die ein solides Mittelklasse-Smartphone suchen, ohne dafür zu tief in die Tasche greifen zu müssen. Auf eine absolute High-End-Kamera muss man zwar verzichten, dafür bietet das Gerät viele Stärken, die im Alltag entscheidend sind. Typisch für Nothing ist das auffällige Design: Die halbtransparente Rückseite mit den anpassbaren Glyph-Lichtern sorgt für Wiedererkennungswert. Trotz überwiegend Kunststoffgehäuse wirkt das Phone hochwertig und liegt angenehm in der Hand.
Technisch setzt das Nothing Phone (3a) auf den Snapdragon-7s-Gen-3-Chip, kombiniert mit einem 6,77-Zoll-OLED-Display, das mit 120 Hertz flüssiges Scrollen ermöglicht. Um Energie zu sparen, kann die Bildwiederholrate dynamisch auf 60 Hertz reduziert werden. Der 5.000-mAh-Akku sorgt für eine solide Laufzeit im Alltag. Als Zusatz bietet Nothing die neue “Essential Key”-Funktion sowie eine sechsjährige Softwareunterstützung – ein starkes Argument in dieser Preisklasse.Darum sollten Sie das Nothing Phone (3a) kaufen
Das Nothing Phone (3a) zeichnet sich in seiner Preisklasse durch ein herausragendes Design und eine exzellente Verarbeitung aus. Das 6,77-Zoll-Display mit einem symmetrischen Rahmen an allen Seiten verleiht dem Smartphone eine hochwertige Optik, die bei vielen vergleichbar teuren Mitbewerbern nicht zu finden ist. Sollten Sie das Design ansprechend finden, können wir Ihnen versichern, dass Leistung und Software ebenfalls überzeugen werden. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass dieses Smartphone ein besonders attraktives Angebot darstellt.
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CMF Phone 2 Pro: Bestes Budget-Smartphone
Preis beim Test: 249 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das CMF Phone 2 Pro mögen
Das CMF Phone 2 Pro setzt die Stärken seines Vorgängers fort und erweitert sie an wichtigen Stellen. Wie schon beim ersten Modell steht das modulare Design mit anschraubbarem Zubehör im Mittelpunkt – kombiniert mit der bekannten Nothing-Software. Neu ist die Dreifachkamera auf der Rückseite, bei der vor allem der Hauptsensor vergrößert wurde. Auch das Display bietet eine höhere Qualität, und dank der IP54-Schutzklasse ist das Gerät besser gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Unter der Haube sorgt ein optimierter Chip für spürbar mehr Leistung im Alltag.
Besonders erfreulich: Einige Kritikpunkte des ursprünglichen CMF Phone sind behoben. So unterstützt das neue Modell endlich NFC für kontaktloses Bezahlen und erhält eine solide Softwarepflege mit drei Jahren Android-OS-Updates und sechs Jahren Sicherheitspatches. Auch beim Design hat CMF nachgelegt: Die Rückseite wirkt hochwertiger und verleiht dem Smartphone einen edleren Look – sie lässt sich allerdings nicht austauschen wie beim Vorgänger.Darum sollten Sie das CMF Phone 2 Pro kaufen
Das erste Modell galt bereits als eines der interessantesten Budget-Smartphones, doch mit dem CMF Phone 2 Pro hat Nothing das Konzept noch einmal spürbar verbessert. Nutzerinnen und Nutzer bekommen jetzt ein hochwertigeres Display, mehr Leistung dank neuem Prozessor und eine deutlich vielseitigere Kamera. Das besondere Design und die eigene Software erfordern zwar etwas Eingewöhnung, doch wer sich darauf einlässt, erhält ein Smartphone mit starkem Gesamtpaket, das in seiner Preisklasse nur schwer zu schlagen ist.
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Samsung Galaxy Z Flip 7: Bestes Klapp-Modell
Preis beim Test: 1.199 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das Galaxy Z Flip 7 mögen
Das Samsung Galaxy Z Flip 7 kombiniert ein kompakteres Format mit einer robusteren Bauweise und verbessertem Schutz vor Staub und Kratzern. Besonders der überarbeitete Scharniermechanismus sorgt für eine stabilere Nutzung im Alltag. Das 6,7-Zoll-Hauptdisplay bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hertz, was für flüssige Animationen und eine angenehme Bedienung sorgt. Ein Highlight ist das deutlich größere Außendisplay, das jetzt wesentlich mehr Funktionen zulässt: Benachrichtigungen, Widgets und Schnellzugriffe können genutzt werden, ohne das Gerät aufklappen zu müssen.
Bei der Kamera setzt Samsung auf Bewährtes: Sie liefert keine bahnbrechenden Neuerungen, überzeugt aber mit soliden Ergebnissen, guten Details und stimmigen Farben – vordergründig bei Tageslicht. Für die nötige Power sorgt ein aktueller Snapdragon-Prozessor, der im Alltag wie auch bei Multitasking zuverlässig Leistung bringt.Darum sollten Sie das Galaxy Z Flip 7 kaufen
Das Galaxy Z Flip 7 ist genau das Flip-Handy, auf das viele Samsung-Fans gewartet haben: ein großes Außendisplay, starke Kameras und lange Software-Unterstützung machen es für die meisten zur besseren Wahl gegenüber dem Razr 60 Ultra. Aber: Altbekannte Schwächen wie Akkulaufzeit, Ladezeit und fehlendes Teleobjektiv sprechen gegen eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Lesen Sie unseren Test: Samsung Galaxy Z Flip 7
OnePlus Nord 4: Bestes Mittelklasse-Modell
Preis beim Test: 499 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das Nord 4 mögen
Das OnePlus Nord 4 gehört zu den spannendsten Mittelklasse-Smartphones und punktet vor allem mit seiner exzellenten Verarbeitung. Das Unibody-Gehäuse aus Metall sorgt für eine hohe Haltbarkeit, auch wenn das glänzende Kunststofffenster rund um die Kameras etwas polarisieren könnte. Unter der Haube arbeitet ein Snapdragon-Prozessor, der zwar nicht zur absoluten Qualcomm-Spitze gehört, im Alltag aber starke Leistung liefert. Besonders positiv fällt das hochwertige Display auf – ein Panel, das auch in deutlich teureren Geräten überzeugen würde.
Die Akkulaufzeit ist solide und wird durch eine 100-Watt-Schnellladefunktion ergänzt, wobei das Ladegerät separat erworben werden muss. Ein echtes Highlight ist die sechsjährige Update-Garantie, die in dieser Preisklasse außerhalb von Samsung und Google kaum zu finden ist. Bei den Kameras zeigen sich Licht und Schatten: Während die Haupt- und Selfie-Kamera mit guter Qualität überzeugen, fällt das Ultraweitwinkelobjektiv gegenüber einem Teleobjektiv eher ab. Insgesamt gleicht das Nord 4 diesen Kompromiss jedoch weitgehend aus.Darum sollten Sie das Nord 4 kaufen
Das Nord 4 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis in seiner Preisklasse. Wie bei vielen Mobiltelefonen der Mittelklasse verfügt es über ein hochwertiges Display. Der Bildschirm des Nord 4 zeigt in allen Umgebungen eine überzeugende Leistung. Die Verarbeitungsqualität, die Akkulaufzeit und die Hauptkamera sind solide, was das Gerät zu einem vielseitigen Modell macht. Obwohl die Android-Oberfläche von OnePlus nicht mehr so modern erscheint wie früher, bleibt das Smartphone benutzerfreundlich und erhält sechs Jahre lang Sicherheitsupdates.
Lesen Sie unseren Test: OnePlus Nord 4
Fairphone (Gen 6): Nachhaltigstes Smartphone
Preis beim Test: 599 EuroAktuell bester Preis:Warum wir das Fairphone (Gen 6) mögen
Das Fairphone (Gen 6) richtet sich an alle, die Wert auf Nachhaltigkeit, Reparierbarkeit und Langlebigkeit legen. Es versteht sich als faire Alternative zu Modellen von Samsung oder Google – und bietet gleichzeitig eine fünfjährige Garantie. Mit seinem 6,31-Zoll-Display bleibt es handlich und lässt sich bequem mit einer Hand bedienen. Die Front ist mit Gorilla Glass 7i gegen Kratzer geschützt, während die IP55-Zertifizierung Schutz vor Regen und Spritzwasser bietet. Damit ist das Fairphone gut gerüstet für den Alltag.
Im Inneren arbeitet der Snapdragon 7s Gen 3, der leistungsmäßig nicht ganz mit Spitzenmodellen mithalten kann. Angesichts der konsequenten Reparierbarkeit, der umfassenden Garantie und der langjährigen Software-Updates ist dieser Kompromiss jedoch nachvollziehbar.Darum sollten Sie das Fairphone (Gen 6) kaufen
Das Fairphone (Gen 6) überzeugt durch eine erhöhte Bildwiederholrate, innovative modulare Zubehörmöglichkeiten und eine Software, die gezielt Aspekte der mentalen Gesundheit adressiert. Die im Vergleich geringere Leistungsfähigkeit sowie die nicht immer zufriedenstellende Kameraqualität stellen Einschränkungen dar, sind jedoch mit Blick auf das zentrale Ziel der Nachhaltigkeit als bewusste Kompromisse zu betrachten.
Lesen Sie unseren Test: Fairphone (Gen 6)
FAQ: Smartphones
1.Sollten Sie ein iPhone oder ein Android-Handy kaufen?
Es gibt mehr als ein mobiles Betriebssystem, aber eigentlich nur zwei, über die es sich zu reden lohnt: Android und iOS. Die überwiegende Mehrheit der Handys läuft heute mit Android. Version 16 ist die letzte öffentlich freigegebene Version. Apples iOS-Plattform, die derzeit unter iOS 18 läuft, hat zwar einen geringeren Marktanteil, aber die Entwickler veröffentlichen ihre Apps fast immer zuerst für iOS. Aufgrund dieses Ansatzes gibt es dort einen herausragenden App-Store.
Wenn Sie ein Android-Smartphone oder ein iPhone besitzen und auf ein Smartphone mit dem jeweils anderen Betriebssystem wechseln möchten, können Sie Ihre Kontakte und andere ausgewählte Daten ganz einfach von einem auf das andere Gerät übertragen. Was Sie nicht mitnehmen können, sind kostenpflichtige Apps und bestimmte App-Daten. Denken Sie also daran, wenn Sie einen Wechsel der Plattform in Erwägung ziehen und informieren Sie sich über alle spezifischen Bedenken, die Sie in Bezug auf den Umstiegsprozess haben.
2.Warum sollten Sie ein entsperrtes Handy kaufen?
Ein Handy ohne Simlock ist nicht an einen bestimmten Mobilfunkanbieter wie Vodafone oder die Telekom gebunden. Wer ein entsperrtes Handy kauft, kauft in der Regel ein Smartphone ohne SIM-Karte und ohne Vertrag. Das Wichtigste: Ein entsperrtes Handy ist fast immer günstiger als ein Handy mit Vertrag – wenn man es sich leisten kann. Die einzige Ausnahme sind die iPhones von Apple. Aufgrund ihrer Beliebtheit subventionieren die Mobilfunkbetreiber oft den Kauf eines iPhones, um Sie an einen lukrativen Langzeitvertrag zu binden. Wenn Sie sich die Anschaffungskosten leisten können, zahlen Sie in der Regel über die gesamte Lebensdauer des Smartphones weniger.
Noch wichtiger ist, dass Sie nicht an einen langen Vertrag gebunden sind. Wenn Sie ein neues Handy wollen, können Sie es kaufen, ohne aus Ihrem Vertrag auszusteigen oder sich für weitere zwei Jahre zu binden. Achten Sie nur darauf, dass das Smartphone, das Sie kaufen, nicht an ein bestimmtes Netz gebunden ist.
3.Welche SIM-Karte oder welchen Handyvertrag sollten Sie wählen?
Ein weiterer Punkt, auf den Sie achten sollten, ist die Größe und Form der SIM-Karte, die Sie für Ihr Mobiltelefon benötigen. Vergewissern Sie sich, dass Sie eine Nano-SIM erhalten, wenn Ihr Mobiltelefon eine Nano-SIM benötigt. Alle Smartphones in dieser Übersicht verwenden eine Nano-SIM-Karte.
Wenn Sie sich irren, ist das leicht zu beheben: Jeder Mobilfunkanbieter schickt Ihnen gerne eine SIM-Karte in einer anderen Größe. Normalerweise gibt es SIM-Karten in allen drei Größen. Man nimmt einfach die heraus, die man benötigt. Viele Smartphones unterstützen auch die eingebettete SIM (eSIM). Das ist ein Computerchip, der fest in ein Mobilfunkgerät eingebaut ist. Er ersetzt die herkömmliche SIM-Karte. Auch wichtig: Wer schnelle Verbindungen ins 5G-Netz will, benötigt ein 5G-fähiges Smartphone und eine entsprechende SIM-Karte.
4.Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen einem Mittelklasse- und High-End-Smartphone
Es gibt keine technische Definition, aber wir definieren Mittelklasse-Handys anhand des Preises: Alle vertragsfreien Geräte, die zwischen 300 und 700 Euro kosten. Alle Smartphones, die günstiger ist, bezeichnen wir als Budget-Handy, während alle Handys, die über 700 Euro kosten, als Flaggschiff-Smartphone gelten.
Einige Mittelklasse-Handys bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und haben in jedem Bereich eine solide Ausstattung. Andere spezialisieren sich auf eine wesentliche Eigenschaft, wie die Kamera oder das Display, und bieten in diesem Bereich Leistungen, die denen eines Flaggschiffs ähneln. Andere wiederum waren einst Flaggschiffe und bieten daher hochwertige Spezifikationen zu einem attraktiven Preis, arbeiten jedoch möglicherweise mit älterer Hardware.Weiterführende Links
Die besten Smartphones bis 500 Euro im Test
5 Anzeichen, dass Sie dringend ein neues Smartphone brauchen
Die besten Samsung Galaxy Smartphones im Test
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Power DVD 24 im Test: Videoplayer der Extraklasse
Auf einen Blick
Unsere Wertung
Pro
- 8K-, HDR- und H.265-Unterstützung (Ultra)
- Medienverwaltung mit Cloud (Ultra)
- Viele Optimierungsfunktionen nahezu automatisch
Kontra
- Einige Funktionen nur mit leistungsstarker Hardware sinnvoll
Fazit
Power DVD 24 ist mehr als ein Player. Die Software vereint Wiedergabe, Optimierung und Verwaltung. Sie punktet bei Sammlern und Heimkino-Besitzern. Für anspruchsvolle Multimedia-Fans kann sich der Kauf lohnen. Für einfachere Ansprüche und zum Antesten bietet die Website eine dauerhaft kostenlose Essentials-Version.
Price When Reviewed
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Best Pricing Today
Preis beim Test
44,99 €
Aktuell bester Preis: Power DVD 24 – Standard
ProduktPreisPower DVD 24 will die Lücken von Windows schließen und mehr bieten: Player, Medienverwaltung und Streaming in einer Software. Die Software spielt DVDs, Blurays, Videos, Musik und Bilder. Sie unterstützt H.265/HEVC, HDR und hochauflösende Audioformate.
Power DVD 24 gibt es in dreiVersionen: Ultra, Standard und Essential.
- Ultraenthält alle Funktionen wie UHD- und Blu-ray-Wiedergabe, 8K-Unterstützung, Truetheater-Optimierungen und Cloud-Speicher.
- Standardbietet die meisten Wiedergabefunktionen, verzichtet jedoch auf Ultra-HD-Blu-ray und einige erweiterte Optimierungsoptionen.
- Essentialist die kostenlose Einstiegsvariante mit eingeschränkter Formatunterstützung und ohne Premiumfunktionen.
Gegenüber den Vorgängerversionen bringt Power DVD 24 vor allem erweiterte Truetheater-Funktionen. Die KI-gestützte Zwischenbildberechnung sorgt auf kompatiblen Intel- und AMD-GPUs für flüssigere Bewegungen.
NVIDIA-RTX-GPUs profitieren von Video Super Resolution, das Videos und Youtube-Streams hochskaliert. Verbesserungen bei der Audiowiedergabe wie Rauschunterdrückung und Sprachisolierung erhöhen die Verständlichkeit.
Zudem unterstützt die neue Version die werbefreie und offlinefähige Wiedergabe von YouTube-Videos in Auflösungen bis zu 8K und optimiert das Abspielen von DVD- und Blu-ray-Discs.
Der Installer läuft reibungslos. Nachdem wir Power DVD 24 mit den Medien auf dem Testgerät vertraut gemacht haben, lädt uns die Software über einen eingeblendeten QR-Code ein, auch die zugehörige mobile App, den Cyberlink Powerplayer, auf einem Smartphone oder iPhone zu installieren.
Danach können wir zwischen einem PC- und einem TV-Modus wählen. Letzterer bietet vor allem beim Spiegeln auf einem Fernsehbildschirm eine attraktivere Darstellung.
Die Oberfläche wirkt aber in beiden Fällen aufgeräumt, Menüs sind klar strukturiert. Lokale Inhalte und Streaming-Zugriffe starten über das Hauptmenü.
Viele Verbesserungen automatisch
Die Handhabung erfordert nur geringe technische Kenntnisse. Wer es sich einfach machen möchte, setzt die „Truetheater“- Einstellungen auf „Auto“: Bildverbessererpassen Kontrast, Schärfe und Farbsättigung dann automatisch an.

Foundry
Auch die erweiterten Einstellungen sind relativ intuitiv bedienbar: Funktionen zur Verbesserung von Details (HD), Helligkeit(Lighting) und Farbe(Color) lassen sich per Auswahlbox zuschalten und dann in ihrem Wirkungsgrad über einen Schieberegler einstellen.
Verwackelte Videos konnten wir über einen Schalter deutlich beruhigen, und über die Funktion „Motion“ reduzierte die Software auch die Bildfehler, die seit Beginn der DVD-Ära gerne mal in schnellen Actionsequenzen auftreten.
Für bestimmte Funktionen von Power DVD 24 sind leistungsfähige Grafikkarten und Prozessoren unverzichtbar. Die 8K-Wiedergabe etwa verlangt eine GPU mit HDMI-2.0- oder DisplayPort-1.4-Ausgang, Unterstützung für HEVC-Hardware-Decodierung und ausreichend Videospeicher.
Auch HDR10– und Dolby-Vision-Ausgabe profitieren von moderner Grafiktechnik, um Farb- und Helligkeitsdaten unverfälscht zu übertragen.
Prozessorseitig fordert die Software für flüssige 4K- und 8K-Wiedergabe mindestens aktuelle Mehrkern-CPUs, etwa aus der Intel-Core-i- oder AMD-Ryzen-Reihe.
Truetheater-Optimierungen wie Bewegungsinterpolationoder hochstufiges Upscalingbelasten CPU und GPU zusätzlich, da sie in Echtzeit berechnet werden.
Wer diese Effekte ohne Ruckeln nutzen will, sollte daher auf ein System mit starker Hardware bei CPU und GPU setzen.
Cloud und Karaoke nur für „Ultras“
Neben den oben genannten erweiterten Möglichkeiten der Bildverbesserungen empfiehlt sich die etwas teurere Ultra-Version auch, wenn Nutzer mobil – über die Cyberlink-Cloud – auf ihre Medien zugreifen wollen, und wenn sie von Musikvideos den Gesang, aber nicht die Instrumente entfernen möchten, um beispielsweise selbst dazu zu singen.
Alternativen: VLC oder MPC-HC sind gratis, bieten aber keine Blu-ray-Unterstützung für kommerzielle Discs sowie weniger Bildoptimierung als Power DVD.
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Kingston Fury Renegade G5 im Test: PCIe-5.0-SSD der Spitzenklasse
Auf einen Blick
Unsere Wertung
Pro
- Ausgezeichnete PCIe-5.0- und DRAM-Leistung
- Erschwinglich für diese Leistungsklasse
- Fantastische Haltbarkeit
Kontra
- Nicht in allen Tests der Spitzenreiter
- Kein Schnäppchen
Fazit
Die neue Renegade G5 von Kingston hat unsere Leistungstests mit Bravour gemeistert und den ersten Platz nur um Haaresbreite verfehlt. Aber mit einer TBW-Bewertung von 1 Petabyte pro Terabyte belegt sie den ersten Platz bei der Garantieleistung für Verbraucher.
Preis zum Zeitpunkt der Prüfung
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Beste Preisgestaltung heute
Preis beim Test
369,90 Euro
Aktuell bester Preis: Kingston Renegade G5 NVMe SSD
ProduktPreisKingston gehört zu den Unternehmen, die erschwingliche und gleichzeitig leistungsstarke Hardware herstellen. Ein Beispiel dafür ist die neue Fury Renegade G5 NVMe SSD. Sie ist nicht unbedingt billig, aber auch nicht unbezahlbar. Dazu bietet die SSD die großzügigste TBW-Einstufung außerhalb der Profi-SSDs von Seagate.
Wenn Ihr Rechner nur SSDs mit PCIe 4.0 unterstützt, finden Sie in unserer Bestenliste die lohnenswertesten Modelle im Vergleich.
Technische Daten
Die Renegade G5 setzt auf den Controller Silicon Motion SM2508G und TLC-Flashspeicher (218 Lagen). Überdies handelt es sich um ein DRAM-Design mit 1 Gigabyte primärem Cache für jedes Terabyte an Kapazität. SSDs mit DRAM als primärer Cache sind bei Zufallsoperationen viel schneller als “Host Memory Buffer”-Designs, die dem Host (PC oder Laptop) einen Teil des RAM als Pufferspeicher abzwacken. Dennoch konnten die HMB-Designs zuletzt in vielen Disziplinen deutlich aufholen.

Kingston gewährt auf die Fury Renegade G5 eine fünfjährige Garantie. Diese wird durch eine der großzügigsten TBW-Einstufungen (Terabytes, die geschrieben werden können) in der Branche erweitert: 1 Petabyte pro 1 Terabyte Kapazität. Der Standard für Privatanwender liegt derzeit bei nur 600 TBW.
Beachten Sie, dass die TBW-Einstufung nur für Schreibvorgänge und Löschvorgänge gilt. Für Lesevorgänge, bei denen nur die Spannung der Zellen überprüft und nicht verändert wird, gibt es hingegen keine Begrenzung. Wenn Sie sich fragen, wie lange Ihre SSD wohl noch hält, finden Sie in unserem Ratgeber die eindeutigen Hinweise auf einen baldigen Ausfall.
Leistung
Die Fury Renegade G5 hat es fast geschafft, der WD Black SN8100 den ersten Platz in der PCIe-5.0-Tabelle streitig zu machen. Sie war sogar in einigen Tests am schnellsten, lag aber auch in allen anderen Tests nahe an der Spitze. Die Konkurrenz: die bereits erwähnte SN8100, die Samsungs 9100 Pro und die Crucial T710.
Die G5 lieferte in den sequenziellen Durchsatztests des CrystalDiskMark 8 hervorragende Ergebnisse ab. In drei von vier Tests war sie genauso schnell oder sogar schneller als ihre Mitstreiter.

Die Fury Renegade G5 lieferte in den sequenziellen Durchsatztests von CrystalDiskMark 8 ausgezeichnete Ergebnisse. Längere Balken sind besser. Die Leistung bei wahlfreien Zugriffen war ebenfalls nicht schlecht, aber nicht so gut wie beim sequenziellen Schreiben. Die WD Black SN8100 hat sich hier als die wahrscheinlich beste SSD für die Bereitstellung des Betriebssystems herausgestellt.
Dabei ist natürlich zu bedenken, dass Windows über NVMe nicht wie vorgesehen mehrere Warteschlangen gleichzeitig abarbeitet.

Die Leistung der Renegade G5 bei wahlfreien Zugriffen war nicht schlecht, aber auch nicht so stark wie bei der Konkurrenz. Längere Balken sind besser. Auch im 48-Gigabyte-Übertragungstests über den Windows-Explorer hat die Fury Renegade G5 ein gutes Ergebnis erzielt. Allerdings war sie mit FastCopy nicht ganz so schnell wie die anderen SSDs.
Auch wenn es so aussieht, als ob es sich um einen Messfehler handelt: Die Kopiergeschwindigkeit mit dem Windows Explorer liegt deutlich unter der von FastCopy. Nutzen Sie für große Datenübertragungen daher lieber diese Alternative.

Im Explorer-Teil des 48-Gigabyte-Übertragungstests konnte die Fury Renegade G5 mehrere Spitzenergebnisse erzielen. Kürzere Balken sind besser. Die Fury Renegade G5 war außerdem der Spitzenreiter im 450-Gigabyte-Schreibtest. Auch hier ist der Unterschied zwischen Windows-Explorer und FastCopy deutlich zu erkennen: 3 Gigabyte pro Sekunde gegenüber etwa 10 Gigabyte pro Sekunde.

Die Fury Renegade G5 war der Spitzenreiter im 450 Gigabyte-Schreibtest. Kürzere Balken sind besser. Was das andauernde sequenzielle Schreiben angeht, so habe ich eine 950 Gigabyte große VHD-Datei dreimal hintereinander im Explorer ohne Pause kopiert. Dabei verlangsamte sich die Renegade G5 lediglich von 2,85 Gigabyte pro Sekunde auf 1,8 Gigabyte pro Sekunde.
Die Renegade G5 ist im Grunde genauso schnell oder in den meisten Bereichen sogar schneller als die PCIe-5.0-Konkurrenz mit DRAM-Design. Natürlich brauchen Sie dafür einen kompatiblen Steckplatz auf Ihrem Mainboard, um die volle Geschwindigkeit ausnutzen zu können.
Preis und Verfügbarkeit
Die Renegade G5 ist derzeit in den Kapazitäten 1, 2 und 4 Terabyte erhältlich. Eine Version mit 8 Terabyte soll voraussichtlich im November auf den Markt kommen. Für das Modell mit einem Terabyte werden bei Amazon 137,89 Euro fällig. Das nächstgrößere Modell mit 2 Terabyte Kapazität kostet bei Amazon 213,99 Euro. Das Spitzenmodell mit einer Kapazität von 4 Terabyte wird bei Amazon ab 405,50 Euro angeboten.
Diese Preise sind wettbewerbsfähig, gerade wenn man sich die direkte Konkurrenz genauer anschaut. Und die großzügigen TBW-Werte machen diese SSD zusätzlich zu einem guten Kauf.
Fazit
Die Renegade G5 ist ihren Preis wert! Die sehr großzügige TBW-Einstufung sorgt in unseren Augen für einen echten Mehrwert. Auch wenn der Durchschnittsnutzer wohl nie an die Grenzen dieses Laufwerks stoßen wird. Wenn Sie sich bislang nicht sicher sind, ob sich eine PCIe-5.0-SSD überhaupt lohnt, nennen wir Ihnen in diesem Artikel gute Gründe für und gegen einen Umstieg.
Wie wir testen
Für die Laufwerkstests wird derzeit Windows 11 24H2 in der 64-Bit-Version verwendet. Als Motherboard kommt ein Asus Z890-Creator zum Einsatz. Als SSD für das Betriebssystem nutzen wir eine Samsung 990 Pro. Bei der CPU handelt es sich um einen Core Ultra i5 225, der von zwei 32-GB-Modulen des Typs Kingston Fury DDR5 4800 unterstützt wird. Die an dem Test beteiligten SSDs sind in die Adapterkarte HighPoint 7604A 16x PCIe 5.0 eingebaut.
Wir führen die synthetischen Benchmarks CrystalDiskMark 8, AS SSD 2 und ATTO 4 durch. Damit ermitteln wir die potenzielle Leistung des Datenträgers. Anschließend führen wir eine Reihe von 48- und 450-Gigabyte-Transfertests mit dem Windows-Explorer (Drag & Drop), DiskBench, Xcopy und FastCopy durch. Damit wollen wir zeigen, was das Laufwerk unter Windows tatsächlich an Leistung bietet.
Jeder Test wird auf einem neu NTFS-formatierten und TRIM-konfigurierten Laufwerk durchgeführt, damit die Ergebnisse vergleichbar bleiben. Beachten Sie, dass bei normaler Nutzung die Leistung abnimmt, wenn sich ein Laufwerk füllt. Dies liegt daran, dass weniger NAND für die sekundäre Zwischenspeicherung zur Verfügung steht. Bei den aktuellen SSDs mit viel schnellerem NAND der letzten Generation macht dies keinen großen Unterschied mehr.
Achtung: Die angegebenen Leistungswerte beziehen sich nur auf das uns gelieferte Laufwerk und auf die getestete Kapazität. Die Leistung von SSDs kann und wird je nach Kapazität variieren, da mehr oder weniger Chips für die Verteilung von Lese-/Schreibvorgängen zur Verfügung stehen. Auch die Menge an NAND für das sekundäre Caching fällt unterschiedlich aus. Außerdem tauschen die Hersteller gelegentlich Komponenten. Sollten Sie jemals eine große Diskrepanz zwischen der von Ihnen erlebten Leistung und der von uns berichteten Leistung feststellen, lassen Sie es uns bitte wissen.
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Die besten Antivirenprogramme 2025 für Windows 11 im Test
In der heutigen Online-Welt sollten Sie unbedingt einen Virenscanner einsetzen, da Cyber-Angriffe immer raffinierter werden, zunehmend auch durch den Aufstieg der künstlichen Intelligenz. Selbst technisch versierten Nutzern kann es passieren, dass sie auf Malware, Spyware oder Ransomware hereinfallen. Daher ist unter Windows 11 ein Antivirus-Programm eine unverzichtbare Absicherung gegen derartige Bedrohungen.
Das Magdeburger AV-Test-Institut veröffentlicht regelmäßig Testergebnisse der Schutzwirkung und der Systembelastung gängiger Antivirus-Software unter Windows 11 und Windows 10. Von insgesamt 15 getesteten Produkten haben beim jüngsten Test neun Antivirus-Programme die volle Punktzahl erreicht. Eine Zusammenfassung der neuesten Resultate finden Sie weiter unten.
Bei Systemen wie macOS und Windows 11 ist eine Sicherheits-Software (im Falle von Windows 11: Windows Defender) bereits integriert, doch die ist oft das absolute Minimum dessen, was Sie heutzutage brauchen. Wenn Sie sich für eine kostenpflichtige Antivirus-Lösung entscheiden, dann erhalten Sie unter anderem zusätzliche Funktionen wie eine erweiterte Firewall-Steuerung, VPN, Sandbox-Umgebungen für verdächtige Programme und Schutz für mehrere Geräte, auch Mobilgeräte.
Wir führen regelmäßig etliche Virenscanner-Tests bekannter Anbieter durch. Besonders wichtig ist uns ein ausgewogenes Verhältnis zwischen hervorragendem Schutz, einer sinnvollen Auswahl an Funktionen und minimalen Leistungseinbußen Ihres PCs im laufenden Betrieb. Neben kostenpflichtigen Antivirus-Tools gibt es auch kostenlose Alternativen, auf die wir weiter unten in der FAQ eingehen.
Das lesen Sie in diesem Artikel:Sie brauchen eine Antiviren-Software. Denn Windows 11 allein bietet mit Bordmitteln keinen vollständigen Schutz. Gute Antivirenprogramme erkennen aktuelle Bedrohungen zuverlässig, belasten das System kaum und schützen auch vor Phishing und Ransomware. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Tools – auch kostenlose – empfehlenswert sind.
Antivirenprogramm & Virenscanner Test 2025 für Windows 11 – Die Top-Empfehlungen
Bitdefender Total Security: Hervorragender Schutz, einfache Bedienung
Preis beim Test: 49,99 Euro im ersten JahrWarum ist Bitdefender Total Security in der Auswahl der besten Antivirenprogramme?
Im Virenschutz-Test überzeugt Bitdefender bei der Schädlingserkennung und -abwehr und ist seit mehr als zehn Jahren regelmäßig in der Spitzengruppe. Das Schutzpaket bietet umfassenden Schutz vor Online-Bedrohungen, angefangen bei Virenschutz, Firewall und Ransomware. Es schützt auch vor Netzwerk-, Web- und E-Mail-Problemen wie Brute-Force-Angriffen, bösartigen Links und gefährlichen Anhängen und überprüft Ihren lokalen Posteingang auf Spam, wenn Sie Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird verwenden.
Es kontrolliert zudem den Zugriff auf Ihre Webcam und Ihr Mikrofon, um das Ausspähen aus der Ferne zu verhindern. Bitdefender überzeugt im Antivirenprogramm-Test 2025 mit zusätzlicher Sicherheit und Privatsphäre, einen sicheren Browser, einen VPN-Dienst (wenn auch auf nur 200 MB pro Tag beschränkt), Blockierung von Trackern, elterliche Kontrolle und einen Scanner, der das System auf Schwachstellen überprüft.
Wie gut schützt Bitdefender Total Security?
AV-Test hat Bitdefender bei seinem Test im Juli und August 2025 die vollen 18 Punkte zuerkannt. AV-Comparatives hat beim jüngsten Real-World-Schutztest von Februar bis Mai 2025 mit 422 von 423 Testfällen eine Erkennungsrate von 99,8 Prozent ermittelt – bei drei Fehlalarmen.
Wer sollte Bitdefender als Virenschutz verwenden?
Wenn Sie größten Wert auf die zuverlässige Erkennung schädlicher Programme und Dateien legen und mit kleinen Einschränkungen wie dem limitierten VPN-Zugang leben können, ist Bitdefender Total Security eine gute Wahl. Der Funktionsumfang lässt kaum Wünsche offen.
Lesen Sie unseren Test: Bitdefender Total Security
Norton 360 Deluxe – eines der besten Antivirenprogramme für den PC
Preis beim Test: 24,99 Euro im ersten JahrWarum ist Norton 360 in der Auswahl der besten Antivirenprogramme?
Ein optimales Antivirus-Programm enthält ein wenig von allem, was Sie für Ihre Sicherheit benötigen, ohne dabei viel zu kosten – und deshalb bleibt Norton 360 Deluxe ein Kandidat für das beste Antivirenprogramm 2025. Trotz der etwas umständlichen Benutzeroberfläche ist dieses Programm mit seinem umfassenden Schutz und dem günstigen Preis für die meisten Benutzer eine sehr gute Lösung.
Dieses Paket bietet so ziemlich alles, was die meisten PC-Benutzer benötigen, ohne allzu viel Ballast. Neben der Antivirus-Software sowie der Firewall zum Schutz vor Malware und Netzwerkbedrohungen erhalten Sie eine Überprüfung auf bösartige Links und Anhänge, eine Überwachung des Dark Web und der Privatsphäre sowie einen Webcam-Schutz.
Norton bietet außerdem 50 GB Speicherplatz für Backups in der Cloud, Zugriff auf den Norton Passwort-Manager und VPN, Kindersicherung und PC-Dienstprogramme, die es auch ermöglichen, veraltete und unsichere Software zu erkennen.
Die wichtigen Extras „Passwort-Manager“, „VPN“ und die „Kindersicherung“ verfügen über eine einfache, übersichtliche Benutzeroberfläche. Im Gegensatz zu einigen Angeboten der Norton-Konkurrenten werden Sie diese Bestandteile auch tatsächlich nutzen wollen.
Wie gut schützt Norton 360?
Was die Leistung des Virenschutzes angeht, so schneidet Norton nicht durchweg perfekt ab, aber sein Online-Schutz ist stark. In Tests führender Sicherheitsforschungsinstitute, wie den Zero-Day-Angriffs- und Malware-Tests von AV-Test für Juli und August 2025, erkannte Norton 99,4 Prozent der Bedrohungen.
In ähnlicher Weise blockierte Norton im realen Schutztest von AV-Comparatives von Februar bis Mai 2025 421 der 423 Testfälle. Und bei den 10.030 Schädlingen im Malware-Schutztest von AV-Comparatives im März 2025 erzielte Norton 360 eine Online-Schutzrate von 99,96 Prozent und eine Online-Erkennungsrate von 99,3 Prozent.
Mit einer Offline-Erkennungsrate von 97,7 Prozent liegt Norton 360 im oberen Mittelfeld, aber heutzutage sind nur wenige Benutzer offline, geschweige denn, dass sie unbekannte USB-Laufwerke in ihr System einstecken. Die meisten Dateiübertragungen und Downloads werden heute online durchgeführt.
Der komplette Security-Check – so sichern Sie Ihren PC richtig
In den internen Benchmarks unserer US-Schwesterpublikation PCWorld zur Systemleistung kann Norton einen langsameren oder älteren PC bei einem vollständigen Scan stärker belasten als andere Virenscanner – zumindest, wenn viele neue Dateien auftauchen. Wenn Sie nicht viel herunterladen oder auf Ihre Festplatte(n) kopieren, gehen die Scans ziemlich schnell und haben nur minimale Auswirkungen.
Insgesamt ist Norton eine hervorragende Option für alle, die ihren Online-Sicherheitsschutz in einer einzigen Software-Oberfläche zusammenfassen möchten. Es hat ein paar Macken (nämlich eine verschachtelte Benutzeroberfläche, die die Navigation etwas erschweren kann), aber seine Stärken überwiegen bei Weitem seine Schwächen.
Motorenwechsel: Seit Herbst 2024 steckt in Norton 360 die Antivirus-Engine (das Herz jedes Antivirus-Programms) von Avast, die bereits seit Jahren auch in AVG-Produkten ihren Dienst tut. Alle drei Marken gehören wie auch Avira zum Unternehmen Gen Digital. Damit sind keine schlechteren Leistungen zu erwarten, denn Avast schneidet in Tests regelmäßig hervorragend ab.
Wer sollte Norton 360 Deluxe als Virenscanner verwenden?
Norton 360 Deluxe eignet sich nahezu für jeden, denn es vereint die wichtigsten Schutzfunktionen, die Sie online benötigen, in einem einzigen Paket, einschließlich der Kindersicherung. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit den Empfehlungen der Sicherheitsexperten Schritt zu halten, dann ist diese Suite eine zentrale und einfache Lösung für Sie.
Norton 360 Deluxe im Test: Ausgezeichneter Malware-Schutz und viele pfiffige Extras
Lesen Sie unseren Test: Norton 360 Deluxe
G Data Total Security – Umfassende Ausstattung
Preis beim Test: 49,95 für 1 JahrWarum wir G Data Total Security ausgewählt haben
Im Virenschutz Test 2025 verspricht G Data aus Bochum einen leistungsstarken Schutz mit größtmöglicher Sicherheit der Privatsphäre. Unterstützt werden Windows-PCs sowie Geräte mit macOS, Android und iOS. Unter Windows gibt es die Komponenten Virenscanner, Spamfilter, Autostart-Manager, Backup, Browser Cleaner, Firewall, Gerätekontrolle, Kindersicherung, Passwort-Manager, Shredder, Performance-Tuner und Verschlüsselung. Die Installation selbst ist schnell erledigt, und nach einem PC-Neustart ist G Data Total Security aktiv und überwacht das System im Hintergrund.
Wie gut schützt G Data Total Security?
Im Praxistest überzeugt G Data Total Security mit seiner gründlichen Schutzwirkung. Der Echtzeitscanner erkennt nicht nur klassische Malware, sondern auch komplexere Bedrohungen wie Ransomware und Phishing-Versuche. G Data setzt dabei auf die Scan Engine von Bitdefender. Zusätzlich integriert die Software einen Verhaltensscanner, der potenziell gefährliche Programmaktionen proaktiv aufspürt.
In den Tests der unabhängigen Prüflabore hat G Data Total Security überzeugt: Bei AV-Test erkannte die Software im Zeitraum März/April 2025 alle 459 Testsamples in der Disziplin „Real-World Testing − Schutz gegen 0-Day Malware“ (Angriffe aus dem Internet, inklusive bösartiger Webseiten und E-Mails) und ebenfalls 100 Prozent der 18.722 verwendete Samples beim AV-Test Referenz-Set (Erkennung von weit verbreiteter und häufig auftretender Malware aus den letzten vier Wochen). Und auch bei der Geschwindigkeit erreicht G Data Total Security die Höchstpunktzahl. Lediglich bei der Benutzbarkeit gibt es 5,5 von maximal 6 Punkten, da vier Fehlalarme aufgetreten sind.
Bei AV-Comparatives hat G-Data im Real-World-Schutztest von Februar bis Mai 2025 421 von 423 Schädlingen erkannt. Im Malware Protection Test März 2025 hat G Data Total Security eine Online-Schutzrate von 99,97 Prozent und eine Online-Erkennungsrate von 99,0 Prozent erzielt, mit drei Fehlalarmen bei 10.030 Malware-Dateien. Mit einer Offline-Erkennungsrate von 99,0 Prozent hat G Data sogar den besten Wert von allen erreicht.
Gut: Bereits in den Vorstellungen ist G Data Total Security so konfiguriert, dass das System ausreichend geschützt ist und Gefahren abgewehrt werden.
Wer sollte G Data Total Security als Antivirenprogramm verwenden?
G Data Total Security ist ein insgesamt gutes Gesamtpaket, das vor allem durch seine Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit beim Schutz des PCs punktet. Es eignet sich besonders für Nutzer, die neben klassischem Virenschutz auch brauchbare Zusatzfunktionen wie Backup oder Verschlüsselung in einer einzigen Lösung vereint wissen möchten.
Für Neulinge kann die Vielzahl an Optionen zunächst verwirrend erscheinen. Einmal konfiguriert, arbeitet die Software ressourcenschonend im Hintergrund und schützt das System. Hervorzuheben sind der gute Support und der strenge Datenschutz.
Lesen Sie unseren Test: G Data Total Security
Avira Prime: Umfassendes und benutzerfreundliches Antivirusprogramm
Preis beim Test: 59,95 EuroAvira Prime überzeugt im Virenscanner-Test mit seiner übersichtlichen, reduzierten Oberfläche und ist eine der besseren einsteigerfreundlichen Antiviren-Suiten, mit besonders starkem Online-Schutz. Zu den Funktionen gehören ein Passwort-Manager und ein VPN-Zugang sowie eine großzügige Auswahl an PC-Tools. Da einige dieser PC-Programme jedoch sehr fortschrittlich sind, ist Avira Prime am besten für Benutzer geeignet, die mit einfachen Mitteln beginnen, sich aber zu einer aktiveren, komplexeren PC-Verwaltung entwickeln möchten.
Warum ist Avira Prime in der Auswahl der besten Antivirenprogramme?
Avira kombiniert eine extrem übersichtliche, einsteigerfreundliche Oberfläche mit einer Fülle von PC-Dienstprogrammen, die erstaunlich tief gehen. Durch diesen Ansatz können Sie sich vom Einsteiger zum Semi-Profi hocharbeiten – Schritt für Schritt in Ihrem Tempo. Die Avira Scan-Engine wird auch von anderen Antivirus-Herstellern eingesetzt, etwa F-Secure und TotalAV.
Wie gut schützt Avira Prime?
Neben Antivirus und Firewall enthält Avira Prime einen Passwortmanager und ein unbegrenztes VPN. Es gibt eine Überwachung des Dark Web auf Datenlecks persönlicher Informationen, diverse Optimierungs-Tools sowie mehrere Backup-Möglichkeiten.
Bei AV-Test im Mai und Juni 2025 hat Avira 17,5 von 18 Punkten erzielt und dabei keine Fehlalarme ausgelöst. Im realitätsnahen Schutztest von AV-Comparatives von Februar bis Mai 2025 hat Avira mit 420 von 423 Testfällen 99,3 Prozent erreicht und dabei fünfmal falschen Alarm gegeben.
Wer sollte Avira Prime als Virenschutz verwenden?
Wenn Sie sich eher noch als Ein- oder Umsteiger sehen, jedoch nicht auf dieser Stufe verharren wollen und mit der Zeit auch tiefer in die Optionen der Software vordringen möchten, ist Avira Prime wie für Sie gemacht. Wenn Sie sich als fortgeschritten betrachten, können Sie gleich tiefer einsteigen, werden sich jedoch zuweilen wünschen, direkter auf manche Funktionen zugreifen zu können.
Lesen Sie unseren Test: Avira Prime
Avast One – unter den Besten im Virenscanner-Test
Preis beim Test: 35,88 Euro für das 1. JahrWarum zählt Avast One zum besten Virenschutz?
Avast bietet nicht nur soliden Schutz, sondern auch eine einfache, freundliche Benutzeroberfläche. Kombinieren Sie das mit nützlichen Zusatzfunktionen und der Abdeckung mehrerer Geräte, dann Sie haben mit Avast One eine umfassende Lösung. Das zentrale Antivirus-Modul von Avast kommt nicht umsonst auch bei den Konzern-Schwestern AVG und Norton zum Einsatz.
Abgerundet werden die erstklassigen Antivirus- und Firewall-Funktionen durch den Schutz vor Webcam-Übernahmen aus der Ferne, bösartigen Websites und Trackern – so sind Sie vor den größten Online-Bedrohungen geschützt.
Das Avast-One-Abo umfasst auch die Überwachung des Dark Web (bei Datenschutzverletzungen sucht die Software nach Ihrer E-Mail-Adresse und warnt Sie vor kompromittierten Passwörtern), ein VPN mit bis zu 5 GB Bandbreite pro Woche und Schutz für gespeicherte Passwörter in einem Browser.
Sie erhalten Dienstprogramme, die Ihnen helfen, die Treiber Ihres PCs auf dem neuesten Stand zu halten, Ihren PC zu bereinigen und Ihre Anwendungen zu optimieren.
Diese Funktionen klingen vielleicht nach Standard, und fairerweise muss man sagen, dass viele von ihnen auch in der Software von Konkurrenten zu finden sind. Aber mit Avast ist es ganz einfach, die Sicherheit aufrechtzuerhalten, egal ob Sie Anfänger oder Sicherheits-Profi sind. Die Standardeinstellungen erfordern nur wenige Eingaben, um Ihren PC zu schützen. Wenn Sie mehr wissen oder selbst Hand anlegen möchten, haben Sie auch diese Möglichkeit.
Wie gut schützt Avast One?
Bei den Bewertungen durch führende Sicherheitsforschungsinstitute liegt Avast auf den vorderen Plätzen. AV-Test hat in seinen Bewertungen von Juli und August 2025 gute Ergebnisse für den Schutz vor Zero-Day- und weitverbreiteter Malware ermittelt. Der Malware-Schutztest von AV-Comparatives im März 2025 ergab, dass Avast 99,96 Prozent der Online-Bedrohungen blockierte, mit hohen Werten für die Online- und Offline-Erkennungsraten (99,3 Prozent und 97,7 Prozent).
Im AV-Comparatives Real-World Protection Test von Februar bis Mai 2025 blockierte die Antiviren-Engine von Avast 421 (99,5 Prozent) der 423 Malware-Dateien. Und die Software hatte bei den internen Hardware-Benchmarks unseres Schwestermagazins PCWorld keine spürbaren Auswirkungen auf die Systemleistung.
Wie schlägt sich Avast One gegen Norton 360? Die Schutzwirkung beider Programme ist ähnlich gut, denn beide nutzen seit Herbst 2024 dieselbe Scan Engine. Norton bietet für einen ähnlichen Preis mehr Funktionen. Die beiden Software-Pakete kosten in etwa das Gleiche – Avast One kostet 31,08 Euro für fünf Geräte (oder 41,88 Euro für bis zu 30 Geräte) im ersten Jahr. Danach steigen die Kosten auf 100 bzw. 130 Euro pro Jahr.
Wer sollte Avast One als Virenscanner verwenden?
Sie sind jemand, der bereits einen Passwort-Manager eingerichtet hat, keine Kindersicherung benötigt und bei Tests zur Erkennung von Bedrohungen die höchste Punktzahl bevorzugt. Avast One bietet zwar nicht die ersten beiden genannten Funktionen, aber erhält Bestnoten für die Erkennung von Online- und Offline-Risiken.
Lesen Sie unseren Test: Avast One
AVG Internet Security – Günstiger Virenschutz mit solider Ausstattung

Warum wir AVG Internet Security ausgewählt haben
AVG ist vor allem für seine hervorragende kostenlose Antiviren-Software bekannt, aber es gibt gute Gründe für ein Upgrade. AVG Internet Security bietet nicht nur einen umfassenden Schutz, sondern auch eine einfache Verwaltung dieser Tools. Das kann wertvoll sein, wenn Sie es als überfordernd oder zu zeitaufwändig empfinden, mit den Online-Bedrohungen Schritt zu halten.
Das Internet-Security-Programm baut auf dem Schutz der kostenlosen Version auf, die mit der Avast-Engine vor Malware und Bedrohungen aus dem Internet, aus E-Mails und aus dem Netzwerk schützt und bietet fünf zusätzliche Funktionen.
Sie erhalten Schutz für Passwörter, die in Ihren Browsern gespeichert sind, vor Webcam-Übernahmen, vor unbekanntem Zugriff auf Dateien mit sensiblen Daten, vor bösartigen Weiterleitungen von Websites, die Sie besuchen möchten (auch bekannt als DNS-Hijacking), und vor Angriffen, die über das Remote-Desktop-Protokoll (RDP) von Windows erfolgen.
AVG Internet Security scannt nicht nur Ihren PC und Ihr Netzwerk in Echtzeit, sondern sucht auch nach bösartigen Websites, während Sie online surfen, und überwacht sogar, wo Ihre E-Mail-Adresse online erscheint. Wenn sie bei einem Datenleck entdeckt wird, erhalten Sie eine Benachrichtigung im Programm.
Wie gut schützt AVG Internet Security?
Bei Tests durch führende Sicherheitsorganisationen erhielt AVG gute Noten für den Schutz vor Viren und Malware. AVG nutzt die Malware-Erkennung von Avast. In den Zero-Day-Angriffs- und Malware-Tests von AV-Test im Juli und August 2025 erkannte AVG Internet Security 100 Prozent der Schädlinge.
Auch im realitätsnahen Schutztest von AV-Comparatives von Februar bis Mai 2025 blockierte die zentrale Antivirenkomponente von AVG 420 (99,3 Prozent) der 423 Testfälle. Beim Malware-Schutztest von AV-Comparatives im März 2025 mit 10.030 Malware-Proben erzielte AVG eine Offline-Erkennungsrate von 97,7 Prozent, eine Online-Erkennungsrate von 99,3 Prozent und eine Online-Schutzrate von 99,96 Prozent – bei zehn Fehlalarmen, was noch akzeptabel ist.
In den Leistungstests unseres Schwestermagazins PCWorld hat AVG Internet Security die Systemressourcen bei alltäglichen Aufgaben wie Videochats und Web-Browsing nur minimal belastet. Selbst eine anspruchsvollere Aufgabe wie das Enkodieren eines Videos wurde kaum beeinträchtigt.
Bei intensiverer Nutzung von Microsoft Office können Sie jedoch einen Leistungsabfall feststellen, wenn ein vollständiger Scan durchgeführt wird – vor allem, wenn Sie einen älteren oder langsameren Computer verwenden. Geplante Scans werden jedoch standardmäßig außerhalb der Nutzungszeiten durchgeführt, sodass die meisten Benutzer keine allzu großen Einbußen feststellen werden.
Trotz seiner Macken (wie Werbung für zusätzliche kostenpflichtige Funktionen) ist AVG Internet Security ein zuverlässiges Antivirus-Programm mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche – und mit einem Preis von nur 60 Euro im ersten Jahr für 10 Geräte ist es auch erschwinglich. Tatsächlich ist es solide genug, um eine Empfehlung zu verdienen, auch wenn die kostenlose Version für sich genommen schon sehr gut ist.
Wer sollte AVG Internet Security als Virenscanner verwenden?
Sie brauchen eine bessere Kontrolle und einen umfassenderen Schutz durch Ihre Antivirus-Software, möchten aber nicht extra für Funktionen bezahlen, die Sie nicht benötigen. AVG Internet Security bietet gerade so viel mehr als das kostenlose Antivirus-Programm des Unternehmens, dass es sich lohnt. Auch wenn Elemente wie Kindersicherung, VPN und ein Passwort-Manager nicht vorhanden sind.
Lesen Sie unseren Test: AVG Internet Security
ESET Home Security Premium – Virenscanner mit vielen Funktionen
Preis beim Test: 49,99 EuroESET Home Security Premium bietet einen guten Virenschutz sowie nützliche Tools wie einen Passwort-Manager. Power-User werden diese Sicherheitssuite vor allem wegen ihrer erweiterten Einstellungen zu schätzen wissen. Eltern benötigen jedoch möglicherweise zusätzliche Programme zur Überwachung ihrer Kinder.
Warum überzeugt ESET Home Security Premium im Virenschutz-Test?
ESET Home Security Premium bietet einen soliden Schutz vor Malware, liefert in den entsprechenden Tests regelmäßig gute Ergebnisse ab. Die Software kann mit einem ordentlichen Funktionsumfang punkten, der sich detailliert konfigurieren lässt. Die Grundfunktionen sind auch für weniger versierte Nutzer gut zugänglich. Die Konfiguration weiterer Funktionen erschließt sich erfahrenen Benutzern allerdings deutlich leichter als Einsteigern. Der Diebstahlschutz soll beim Aufspüren gestohlener oder verlorener Mobilgeräte helfen. Die Einstellungen für den Kinderschutz werfen jedoch Fragen auf, für einen Identitätsschutz müssen Sie zur „Ultimate“-Version greifen.
Wie sicher ist ESET Home Security Premium laut aktuellen Testergebnissen?
Im jüngsten Test des AV-Test Instituts hat ESET die volle Punktzahl erreicht und keine Fehlalarme ausgelöst. Bei AV-Comparatives hat ESET im Real-World Protection Test von Februar bis Mai 2025 419 (99,1 Prozent) der 423 Malware-Proben gestoppt. Im Malware-Schutztest von AV-Comparatives im März 2025 mit 10.030 Malware-Proben lag ESETs Online-Schutzrate bei 99,95 Prozent – bei sechs Fehlalarmen.
Wer sollte ESET Home Security Premium als Antivirenprogramm verwenden?
ESET Home Security Premium ist auch und gerade für Fortgeschrittene nützlich, die gerne alle Funktionen detailliert einstellen möchten. Die Schutz-Software bremst den PC kaum aus, sodass sie auch auf weniger potenter Hardware genutzt werden kann.
Lesen Sie unseren Test: ESET Security Premium
Trend Micro Maximum Security – die Antivirus-Software für Einsteiger
Preis beim Test: 34,96 EuroWarum wir Trend Micro ausgewählt haben
Die besten Antivirus-Programme sind so einfach wie möglich gestaltet – innerhalb des Programms sollte für Benutzer aller Art jede Funktion klar und deutlich erklärt werden. Trend Micro Maximum Security erfüllt dieses Prinzip mit einer der einfachsten Benutzerführungen auf dem Markt.
Außerdem bietet es neben dem Schutz vor Malware, Ransomware und Internet-Bedrohungen noch weitere Extras, die Sie bei anderen Programmen nicht finden. Zunächst einmal können Sie Chrome und Firefox in einem Sandbox-Modus öffnen, um Ihre Bankgeschäfte und andere sensible Browsing-Sitzungen zu schützen. Sie können auch Informationen wie Kreditkartennummern, E-Mail-Adressen oder Telefonnummern in die App eingeben und werden automatisch gewarnt, wenn diese Daten Ihren PC verlassen.
Diese Suite bietet außerdem einen Browser-basierten Passwort-Manager zum Schutz Ihrer Logins sowie eine Kindersicherung, mit der Sie Websites filtern, Zeitlimits festlegen und den Zugriff auf Windows-Programme kontrollieren können.
Wie gut schützt Trend Micro Maximum Security?
Bei Tests durch führende Sicherheitsforschungsinstitute erhält die Antivirus-Engine von Trend Micro Bestnoten für den Online-Schutz. Beim Test im März und April 2025 des AV-Test Instituts erhielt sie nahezu volle Punkte, da sie nahezu alle Zero-Day- und Web-/E-Mail-Bedrohungen sowie die derzeit gängige Malware abfängt, ohne zu viele Fehlalarme zu produzieren.
Im Malware-Schutztest von AV-Comparatives erreichte Trend Micro im März eine Online-Schutzrate von 98,07 Prozent. Trend Micro ist jedoch nicht so gut bei der Erkennung von Offline-Bedrohungen (79,0 Prozent), hatte aber eine geringere Falsch-Positiv-Rate als die Konkurrenz. Im realistischen Schutztest von Februar bis Mai 2025 wurden 421 (99,5 Prozent) der 423 Schädlinge abgefangen, es gab jedoch auch 52 Fehlalarme.
Wer sollte Trend Micro Maximum als Virenschutz verwenden?
Trend Micro Maximum Security ist perfekt für alle, die eine Antivirus-Software suchen, die weniger einschüchternd ist – vor allem, wenn Sie Konten und Kinder schützen wollen. Maximum Security enthält einen Passwort-Manager und eine Kindersicherung, beides wichtige Tools für die Online-Sicherheit.
Lesen Sie unseren Test: Trend Micro Maximum Security
McAfee Total Protection – bestes Antivirenprogramm mit Datenschutz-Fokus
Preis beim Test: 34,95 Euro im ersten JahrWarum wir McAfee ausgewählt haben
Schon vor Jahrzehnten hat sich McAfee einen Namen für seinen Virenschutz gemacht – aber das Unternehmen hat auch die aktuellsten Bedrohungen für PCs im Blick. Heutzutage reichen die Gefahren über Malware bis hin zu Identitäts- und Datenschutzproblemen. McAfee Total Protection kümmert sich um diese ebenso wie um Ransomware und Phishing-Seiten.
Mit diesem ID-Schutz hebt sich McAfee Total Protection von seinen Mitbewerbern ab, vor allem, wenn Sie bereit sind, für ein höheres Serviceniveau zu zahlen. Der von uns getestete Plan umfasst das Scannen des Dark Web, das ein Auge auf alle Ihre persönlichen Daten wirft, die Sie der App mitgeteilt haben (E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Reisepass, Führerschein, Geburtsdatum, Steuernummer, Kreditkarte, Benutzernamen und mehr).
Wenn eines dieser Details in einem Datenleck auftaucht, werden Sie benachrichtigt. Die App hilft Ihnen auch dabei, Ihr Passwort für ein Online-Konto zu ändern, falls dies erforderlich ist.
Als Ergänzung zum Identitätsschutz gibt McAfee Ihnen eine Bewertung, wie gut Sie online geschützt sind, um Sie auf mögliche Schwachstellen hinzuweisen, die Sie beheben können. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einem sicheren VPN, um sowohl die Sicherheit als auch die Privatsphäre zu verbessern – besonders nützlich, wenn Sie sich in einem öffentlichen WLAN befinden, aber eine sensible Transaktion durchführen müssen.
Wie stark ist der Schutz von McAfee im Virenschutz-Test?
In den Bewertungen führender Sicherheitsforschungsinstitute landet McAfee regelmäßig unter den besten Produkten. McAfee hat die Zero-Day- und Prevalent-Malware-Tests von AV-Test im Juli und August 2025 mit 100 Prozent Erkennungsrate und ohne Fehlalarme absolviert.
Bei AV-Comparativeserreichte McAfee im Test zum Schutz vor realer Bedrohung von Februar bis Mai 2025 99,3 Prozent (420 von 423 Testfällen) – bei neun Fehlalarmen. Beim Test zum Schutz vor Malware im März 2025 erzielte McAfee eine Online-Schutzrate von 99,96 Prozent und eine Online-Erkennungsrate von 99,6 Prozent.
Die Offline-Erkennungsrate war mit 79,3 Prozent deutlich niedriger. Doch wenn Sie nicht häufig USB-Sticks unbekannter Herkunft an Ihren Computer anschließen, während Sie offline sind, ist dieses Ergebnis weniger wichtig. Die meisten Bedrohungen gelangen heutzutage auf einen PC, während dieser mit dem Internet verbunden ist.
Wer sollte McAfee Total Protection als Virenscanner verwenden
Ihre persönlichen Daten können online gegen Sie verwendet werden – und da Datenschutzverletzungen heutzutage so häufig vorkommen, kann es eine Erleichterung sein, wenn Sie wissen, wer Ihre Daten erbeutet hat.
Für alle, die nicht so viel Zeit haben, sich selbst um diese Arbeit zu kümmern oder sogar einen separaten Dienst zu betreuen, kann McAfee als zentrale Stelle für die Verwaltung all Ihrer Online-Sicherheitsbelange dienen.
Lesen Sie unseren Test: McAfee Total Protection
Windows Security / Windows Defender: Wichtiges Bordmittel

Tipp: Windows 11 Pro für nur 69,99 Euro im PC-WELT Software-Shop
Warum wir Windows Security ausgewählt haben
Wenn die in Windows integrierte Sicherheits-Suite bereits sehr gut funktioniert, dann fragen Sie sich vielleicht, ob Sie zusätzliche Virenscanner überhaupt brauchen. Sicherlich bieten andere Suiten einen geringfügig besseren Schutz, aber nicht genug, um die Vorteile von Microsofts eigenem Angebot aufzuwiegen.
Windows Security ist eine mehrteilige Suite, die sowohl bekannte als auch neuere Schutzmechanismen enthält. Die meisten Benutzer werden den Windows Defender kennen, der nach Viren und Malware Ausschau hält, sowie die Windows Firewall, die bösartigen eingehenden Datenverkehr und verdächtigen ausgehenden Datenverkehr blockiert.
Aber die Suite bietet auch Schutz vor Ransomware (einschließlich kontrolliertem Zugriff auf Ordner sowie Datenwiederherstellung über die OneDrive-Integration), App-Beschränkungen und sogar grundlegende Kindersicherungen.
Die wichtigsten dieser Schutzfunktionen sind in Windows automatisch aktiviert – Sie müssen keinen Finger rühren, um einen Echtzeit-Virenschutz oder Netzwerkschutz zu erhalten. Einige Funktionen müssen Sie jedoch manuell aktivieren, etwa die Kontrolle von Ransomware-Ordnern und die Wiederherstellung von Dateien.
Wie schneidet Windows Defender im Virenscanner-Test ab?
In Tests, die von unabhängigen Sicherheitsorganisationen durchgeführt wurden, schneidet der Virenschutz von Microsoft gut ab. Beim Test im Juli und August 2025 von AV-Test erhielt er die volle Punktzahl sowohl für den Schutz vor Malware als auch für Leistung und Benutzbarkeit. Defender hat alle Tests absolviert, ohne falschen Alarm auszulösen.
Die Tests von AV-Comparatives zeigten eine ähnlich starke Leistung gegen Online-Bedrohungen. Beim Malware-Protection-Test im März 2025 erzielte Windows Security 99,94 Prozent beim Online-Schutz und eine Erkennungsrate von 88,6 Prozent. Die besten Antivirus-Suites erreichen bei der Online-Erkennung knapp 99 Prozent. Bei der Offline-Erkennungsrate schafft Windows Defender jedoch nur 80,4 Prozent – fast 20 Prozentpunkte weniger als das beste Antivirus-Programm der Konkurrenz. Aber für die meisten Menschen, die ständig online sind, wird sich dieser Wert nicht so sehr auf den Schutz auswirken. Beim Real-World Protection Test von Februar bis Mai 2025 hat Defender 419 (99,1 Prozent) der 423 Schädlinge abgefangen – und das mit nur zwei Fehlalarmen.
In anderen Antiviren-Suites finden Sie mehr Funktionen wie Online-Datenschutz-Tools, ein VPN und verschlüsselte Cloud-Backups. Aber dieser kostenlose Schutz ist auf Windows-Rechnern vorinstalliert und leistet gute Arbeit, um Sie vor den meisten Bedrohungen zu schützen.
Wer sollte Windows Security als Antivirenprogramm verwenden
Sie suchen einen leichtgewichtigen, unaufdringlichen und vor allem kostenlosen Virenschutz und haben nichts dagegen, ihn zu konfigurieren oder separate Sicherheitstools zu verwalten, um sicherzustellen, dass Sie online richtig geschützt sind.
Um das Beste daraus zu machen, müssen Sie mit den Einstellungen von Windows Security hantieren. Außerdem müssen Sie Ihre eigenen Online-Datenschutz-Tools, VPN, Passwort-Manager und verschlüsselte Cloud-Backups einrichten.
Antivirenprogramm-Test 2025: Die aktuellen Ergebnisse des AV-Test Instituts
Das Magdeburger AV-Test Institut hat im Juli und August 2025 13 Schutzprogramme ausgiebig geprüft, die ihre Hersteller zur Zertifizierung eingereicht haben. Dabei haben sieben Sicherheitspakete die volle Punktzahl erreicht. Die vollen sechs Punkte für die Malware-Erkennung (Schutzwirkung) haben sogar acht Produkte erzielt – vor allem BKAV Internet Security Pro hat zu viele Schädlinge übersehen.

AV-Test
Eine drastische Bremswirkung auf den PC zeigt kaum eine der Schutzlösungen, auch wenn es messbare Unterschiede gibt. So bremsen die meisten Produkte, vor allem aber Kaspersky, K7, Avira, Avast, AVG und F-Secure den Aufruf populärer Websites spürbar. In anderen Bereichen wie Kopieren und Software-Installation bleiben alle unauffällig. Bkav Internet Security Pro hat zu viele Fehlalarme produziert (36). Aber auch die sieben falschen Alarme bei Microsoft Defender und die fünf bei K7 Computing sind noch zu viel – Punktabzug. Die übrigen Kandidaten sind ganz ohne Fehlalarme durch die Tests gekommen. Bei allen Produkten hat es für ein AV-Test Zertifikat gereicht.
Wie bereits weiter oben bei den Einzelbewertungen erwähnt, stammen Avast, AVG, Avira und Norton vom selben Hersteller, Gen Digital (Norton LifeLock), der aus Symantec/Norton hervorgegangen ist. Wie Sie an den Versionsnummern erkennen können, setzen Avast, AVG und Norton inzwischen dieselbe Scan-Engine ein, das Herz jeder Antivirus-Software. Daher sind die zusammengefassten Testergebnisse der drei Produkte nahezu gleich. Die vorliegenden Detailresultate zeigen zwar Unterschiede im Nachkommabereich, die spielen jedoch für die Bewertung keine Rolle. Die größeren und relevanteren Unterschiede werden Sie in den Bedienoberflächen („GUI“) finden, was je nach persönlichen Vorlieben zu unterschiedlichen Produktentscheidungen führen kann.
Die besten Antivirenprogramme: Testergebnisse im Überblick (Stand: Ende September 2025)
Die folgende Tabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (50 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). Auf die Rangfolge hat das zumindest in diesem Fall keinen Einfluss. Die Ergebnisse sind jedoch auch diesmal nur eine Momentaufnahme.
Punkte (6,0 bester Wert) gesamt mit Gewichtung Hersteller Produkt Version Schutz Geschwindigkeit Benutzbarkeit 1:1:1 2:1:1 AVG Internet Security 25.6 & 25.7 6,0 6,0 6,0 18,0 18,0 Bitdefender Total Security 27.0 6,0 6,0 6,0 18,0 18,0 Eset Security Ultimate 18.2 6,0 6,0 6,0 18,0 18,0 F-Secure Total 25.6 6,0 6,0 6,0 18,0 18,0 Kaspersky Premium 21.21 6,0 6,0 6,0 18,0 18,0 McAfee Total Protection 1.29 6,0 6,0 6,0 18,0 18,0 Norton 360 25.6 & 25.7 6,0 6,0 6,0 18,0 18,0 Microsoft Defender Antivirus 4.18 6,0 6,0 5,5 17,5 17,6 Avast Free AntiVirus 25.6 & 25.7 5,5 6,0 6,0 17,5 17,3 Avira Security for Windows 1.1 5,5 6,0 6,0 17,5 17,3 TotalAV Antivirus Pro 6.3 & 6.4 5,5 6,0 6,0 17,5 17,3 K7 Total Security 16.0 5,0 6,0 5,5 16,5 16,1 Bkav Internet Security Pro 8.2 4,5 6,0 4,0 14,5 14,3 Letzter Stand: Ende September 2025 ▶Auch interessant: AV-Test testet auch regelmäßig Antivirus-Lösungen für Unternehmen. Lesen Sie die Testberichte für Windows 10 und für Windows 11.
So testet AV-Test
Die Kandidaten werden in den drei Kategorien Schutzwirkung (Malware-Erkennung), Geschwindigkeit (Bremswirkung) und Benutzbarkeit (Fehlalarme) zwei Monate lang geprüft. In jeder der drei Kategorien vergeben die Tester maximal sechs Punkte, macht im besten Fall zusammen 18 Punkte. Um ein Zertifikat zu erhalten, muss eine Schutzlösung in jeder Kategorie mindestens einen Punkt erzielen und in der Summe wenigstens zehn Punkte.
Die ausführlichen Ergebnisse dieses und früherer Tests finden Sie auf der Website des AV-Test Instituts.
Wie Sie die beste Antivirus-Software für sich auswählen
Es gibt drei grundlegende Anforderungen, die eine Antiviren-Suite erfüllen sollte:
- Hohe Erkennungsrate für Malware und andere Bedrohungen
- Geringe Auswirkungen auf die Systemressourcen
- Eine benutzerfreundliche Oberfläche
Das ist aber noch nicht alles, was Sie beachten sollten. Heutzutage werden viele Sicherheits-Programme mit Extras wie einem Backup-Service für Ihre wichtigsten Dateien, Android- und iOS-Apps für mobile Sicherheit, einer fortschrittlicheren Firewall, Familienschutzfunktionen (sprich: Kindersicherung) und dem Recht, das Programm auf mehreren PCs zu verwenden, angeboten.
Auch der Zugang zu einem VPN und einem Passwort-Manager ist inzwischen üblich. Ob Sie diese Extras benötigen und wie viel Sie bereit sind, dafür auszugeben, hängt vor allem von Ihrer persönlichen Situation ab.
Wenn Sie über die Grundlagen hinausgehen möchten, empfehlen wir Ihnen eine Suite, die eine Firewall enthält, genügend Geräte unterstützt, um Ihren Gerätepark abzudecken (denken Sie auch an Smartphones und Tablets), sowie Zugang zu einem Passwort-Manager und einem VPN bietet (falls Sie nicht bereits separate Dienste eingerichtet haben).
Der komplette Security-Check 2024 – so sichern Sie Ihren PC richtig
Wie wir Antivirus-Programme testen
Was die Erkennungsfähigkeiten der Antiviren-Suite angeht, verlassen wir uns auf die Prüfresultate spezialisierter Sicherheitsforscher, die sich dieser Aufgabe verschrieben haben.
Wir berücksichtigen dabei Berichte von Anbietern wie AV-Test und AV Comparatives sowie die eigene Bewertung von Programmfunktionen, die wir selbst und unsere Schwesterpublikation PCWorld vornehmen.
FAQ: Antivirenprogramme & Virenscanner im Test
FAQ
1.Ist ein Antivirenprogramm im Jahr 2025 noch notwendig?
Antiviren-Programme sind wichtiger denn je: Die Bedrohungslage im Netz hat sich verschärft – moderne Malware (teils mit KI) ist raffiniert und gefährlich. Zwar bieten Windows 11 und Windows 10 einen soliden Grundschutz, doch spezialisierte Antiviren-Software liefert oft besseren Schutz, mehr Funktionen und umfassendere Kontrolle. Dazu kommen Funktionen, die Ihre Online-Sicherheit über Viren und Malware hinaus stärken.
2.Macht ein Antivirenprogramm den PC langsamer?
Moderne Antiviren-Programme sind so optimiert, dass sie im Alltag kaum spürbar bremsen. Zwar benötigen sie Ressourcen für Hintergrundprüfungen und Echtzeitschutz, doch auf einem halbwegs aktuellen PC ist der Unterschied in der Regel minimal. In Tests zeigt sich: Gute Software schützt effektiv, ohne die Leistung spürbar zu beeinträchtigen. Übrigens: Andere Faktoren wie unnötige Start- und Hintergrundprogramme, unzureichender Arbeitsspeicher oder sogar nicht erkannte Malware können drastischere Auswirkungen auf die Geschwindigkeit Ihres Computers haben als ein einfacher Antivirus-Scan.
3.Lohnt sich ein kostenpflichtiges Antivirenprogramm?
Das hängt davon ab, welche Antiviren-Funktionen für Sie am wichtigsten sind. Brauchen Sie nur ein Programm, das Malware scannt, erkennt und entfernt? Dann entscheiden Sie sich für eine kostenlose Version.
Wenn Sie jedoch fortschrittlichere Funktionen benötigen, wie die Möglichkeit, Webcam-Hacking zu blockieren, verdächtige Anwendungen in einer Sandbox-Umgebung auszuführen und sensible Dateien dauerhaft zu löschen, dann sollten Sie ernsthaft ein Upgrade auf eine kostenpflichtige Premium-Antiviruslösung in Betracht ziehen.
Insgesamt ist eine Premium-Antiviren-Software besser geeignet, um einen umfassenderen Schutz vor Bedrohungen zu bieten – insbesondere für unerfahrene Benutzer. Kinder und Senioren sind besonders anfällig für moderne Bedrohungen. Daher sind kostenpflichtige Antivirus-Programme, die einen Schutz für mehrere Geräte ermöglichen, für Familien möglicherweise die bessere Wahl.
4.Wie viele Antivirenprogramme werden für einen Computer empfohlen?
Genau eines. Heutzutage handelt es sich bei den meisten Antivirus-Programmen um Komplettpakete. Sie ersetzen den in Windows integrierten Schutz vollständig und diese eine Suite ist alles, was Sie brauchen.
Bei mehr als einem Programm kann es zu Konflikten zwischen den verschiedenen Anwendungen kommen – bis zum Rechnerabsturz. Sie brauchen/sollten also nicht doppelt kaufen. Der serienmäßige Windows Defender wird bei der Installation einer anderen Antivirus-Lösung automatisch deaktiviert.
5.Was tun bei einer Virenwarnung durch das Antivirenprogramm?
Im besten Fall würde Ihr Antivirus-Programm die verseuchten Dateien für Sie säubern oder beseitigen. Im Detail hängt dies jedoch davon ab, welches Antivirus-Programm Sie verwenden.
In der Regel sendet das Antivirus-Programm eine Warnung an Sie und versucht, die infizierte Datei unter Quarantäne zu stellen, um ihre Ausbreitung zu verhindern. Sobald die Datei isoliert ist, haben Sie die Möglichkeit, die Infektion zu entfernen oder die Datei ganz zu löschen.
6.Was ist der Unterschied zwischen einer vollständigen Überprüfung und einer Schnellüberprüfung?
Ein vollständiger Scan führt eine umfassende und gründliche Überprüfung Ihres gesamten Systems durch. Dabei werden in der Regel der Systemspeicher, die Startprogramme, die Systemsicherung, die E-Mail-Datenbanken, die Festplatten und alle Wechseldatenträger überprüft.
Bei einem Schnell-Scan werden nur einige wenige, besonders problematische Bereiche wie Startprogramme, Systemspeicher und Bootsektoren überprüft. Dabei wird zwar nicht alle Malware erkannt, aber Sie erhalten in der Regel einen Hinweis darauf, ob Ihr Computer mit einem Virus infiziert ist.
Wir empfehlen, einmal pro Woche einen vollständigen Scan durchzuführen, wenn der Computer nicht mehr genutzt wird (etwa nachts). Einen Schnell-Scan können Sie jederzeit durchführen, aber er ist in der Regel nur notwendig, wenn Sie verdächtige Aktivitäten auf Ihrem PC feststellen.
7.Warum sind Updates bei Antivirenprogrammen wichtig?
Auf jeden Fall! Es ist wichtig, dass Sie Ihre Antivirus-Software immer auf dem neuesten Stand halten, damit Sie die neuesten Bedrohungen vermeiden können.
Die meisten Antivirus-Programme, ob gratis oder kostenpflichtig, bieten automatische Updates an. Auf diese Weise müssen Sie sich nicht um die manuelle Aktualisierung Ihrer Software kümmern. Es kann sich dennoch lohnen, gelegentlich zu überprüfen, ob Ihr Antivirus-Programm auf dem neuesten Stand ist.
8.Welche Antivirenprogramme empfiehlt Microsoft?
Sowohl Microsoft als auch das BSI empfehlen den Einsatz von Antiviren-Software. Microsoft setzt dabei primär natürlich auf den in Windows 11 (und Windows 10) integrierten und automatisch aktivierten Microsoft Defender Antivirus (früher Windows Defender), der Echtzeitschutz, SmartScreen und eine Firewall bietet. Darüber hinaus nennt Microsoft aber auch eine Reihe vertrauenswürdiger Drittanbieter, wie Bitdefender, Avast, Avira und Norton, ohne aber konkret ein Produkt der Hersteller zu empfehlen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät Nutzern ebenfalls zum Einsatz von Sicherheitssoftware vertrauenswürdiger Anbieter. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs warnt es jedoch ausdrücklich vor Programmen aus Russland, da auch Privatnutzer indirekt Ziel staatlich gesteuerter Cyberangriffe werden könnten.
9.Welche Antivirenprogramme empfiehlt das BSI?
Zumindest unter einem ganz wichtigen Aspekt ist Microsofts Windows Security der beste Schutz vor Malware: Er ist serienmäßig vorhanden und aktiviert (und macht seine Sache sogar recht gut). Das bedeutet, auch wer sich überhaupt nicht um die Sicherheit seines Windows-Rechners kümmert, ist ganz gut geschützt. Wenn Sie mehr Funktionen oder Einstellmöglichkeiten wünschen, werfen Sie zum Beispiel einen Blick auf die Gratisprogramme von Avast, AVG oder Avira.
Kostenpflichtige Schutzprogramme bieten ein weitaus größeren Funktionsumfang, den nicht jeder unbedingt braucht. So bieten diese Produkte etwa Kinderschutz, Passwortmanager, Identitätsschutz, Diebstahlschutz oder eine einfache Einrichtung der Schutzfunktionen für alle in der Familie vorhandenen Geräte. Die kostenlosen Antivirus-Programme können Sie als abgespeckte Versionen der kostenpflichtigen Lösungen betrachten.
10.Sind die Begriffe “Virenscanner” und “Antivirusprogramme” Synonyme?
Die Begriffe werden oft synonym verwendet, bedeuten aber nicht dasselbe: Ein Virenscanner ist nur eine Komponente, die den PC gezielt nach Schadsoftware durchsucht. Ein vollständiges Antivirenprogramm umfasst hingegen weitere Schutzfunktionen wie Echtzeitschutz, Firewall oder Phishing-Abwehr. Es erkennt und blockiert Angriffe idealerweise, bevor überhaupt Schaden entsteht. Wichtig dabei: Nur regelmäßig aktualisierte Programme bieten zuverlässigen Schutz.
11.Ist Microsoft Defender für Windows 11 ausreichend oder benötigt man eine zusätzliche Antivirenprogramm?
Trotz des soliden Basisschutzes durch Microsoft Defender unter Windows 11 empfehlen wir eine zusätzliche Antivirus-Software. Lösungen von Drittanbietern bieten oft erweiterten Schutz – etwa vor Phishing, gefährlichen Webseiten oder Zero-Day-Angriffen – und erhöhen so die Sicherheit deutlich.
12.Welches kostenpflichtige Antivirenprogramm ist das Beste für Windows 11?
Bitdefender Total Security bietet starken Schutz, einfache Bedienung und Extras wie sicheren Browser und VPN. Norton 360 Deluxe ist auch empfehlenswert: mit Passwort-Manager, Cloud-Backup und gutem VPN ideal für alle, die neben einem umfassenden Virenschutz auch zusätzliche Sicherheitsfunktionen wünschen.
13.Welche Antivirenprogramme können auf Windows 11 kostenlos genutzt werden?
Für Windows 11 stehen mehrere kostenlose Antivirenprogramme zur Verfügung. Neben dem integrierten Microsoft Defender, der standardmäßig aktiviert ist, bieten Drittanbieter wie Avast Free Antivirus, AVG Antivirus Free und Avira Free Security zusätzliche Schutzfunktionen. Diese Programme sind für den privaten Gebrauch kostenlos nutzbar.
14.Wie kann man Microsoft Defender auf Windows 11 deaktivieren?
Microsoft Defender lässt sich über die Windows-Sicherheit deaktivieren: Öffnen Sie „Windows-Sicherheit“, wählen Sie „Viren- und Bedrohungsschutz“ > „Einstellungen verwalten“ und schalten Sie den Echtzeitschutz aus. Bei aktiver Drittanbieter-Software deaktiviert sich Defender oft automatisch. Weitere Informationen finden Sie in diesem PC-WELT-Artikel.
Dieser Testbericht erschien im Original bei unserer Schwesterpublikation PCWorld.com. Er wurde von uns übersetzt, für den deutschen Markt angepasst und wird seitdem weiterentwickelt und aktuell gehalten.
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Die besten SSDs mit PCIe 4.0 im Test
Während ältere PCs und Laptops vielleicht noch die langlebige SATA-Schnittstelle oder den inzwischen weitverbreiteten PCIe-3.0-Anschluss verwenden, um Ihre Daten zu übertragen, unterstützen neuere Geräte in der Regel das viel schnellere PCIe-4.0-Protokoll.
Noch mehr Tempo liefern SSDs mit PCIe 5.0. Der Anschluss ist aktuell die Speerspitze der SSD-Technik, aber aus unserer Sicht noch zu kostspielig und für viele Einsatzgebiete in der Praxis nicht schneller PCIe 4.0.
Wir haben fast drei Dutzend PCIe-4.0-SSDs getestet. In diesem Beitrag haben wir die besten Modelle für Sie herausgepickt. Ganz gleich, ob Sie eine neue SSD verbauen oder nur den Speicherplatz erweitern möchten, es gibt eine SSD für Sie. Und das sind die herausragenden Modelle aus unseren Tests:
WD Black SN7100: Beste PCIe-4.0-SSD
Preis beim Test: 58 EuroAktuell bester Preis:Bei SSDs mit HMB-Design (Host Memory Buffer), wie der SN7100, kann es einen Kompromiss geben. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Speicher des Hostsystems für primäre Caching-Aufgaben nutzen, während sie keinen eigenen DRAM enthalten. Aber auch wenn es einige spezifische Szenarien gibt, in denen DRAM-Laufwerke gegenüber HMBs überlegen sind – wie z. B. beim Schreiben gewaltiger Datenmengen –, sind die beiden Designs in der überwiegenden Mehrheit der Anwendungen sehr konkurrenzfähig und fast nicht zu unterscheiden.
Von allen HMB-SSDs, die wir getestet haben, hat uns die SN7100 mit ihrer Leistung schlichtweg umgehauen. Die-2TB-Version, die wir uns angesehen haben, war die schnellste SSD, die wir in unseren Benchmarks getestet haben. Und wenn es um den Preis geht, ist sie im Vergleich zu DRAM-Designs wirklich unschlagbar. Hinzu kommt eine fünfjährige Garantie, sofern Sie die Gesamtschreibleistung von 600 Terabytes in diesem Zeitraum nicht überschreiten.Lesen Sie unseren Test: WD Black SN7100 NVMe SSD
WD SN5000 NVMe SSD: Preis-Tipp
Preis beim Test: 317,99 EuroAktuell bester Preis:Jetzt, wo PCIe-5.0-SSDs endlich verfügbar sind, sehen wir auch Unternehmen, die flotte PCIe-4.0-Modelle zu überzeugenden Preisen anbieten. Mit einem Preis von rund 60 Euro für die 1-TB-Variante und respektablen Übertragungsraten werden Sie nur schwer ein besseres Angebot finden. In unseren Tests erwies sich die WD Blue als eine der schnellsten HMB-SSDs, die wir getestet haben. Und anders als die Vorgänger-Baureihe SN580 ist die SN5000 während des 450-GB-Transfertests nicht ins Stocken geraten, sondern hat den Rekord unter allen PCIe-SSDs gebrochen.
Lesen Sie unseren Test: WD SN5000 NVMe SSD (4 TB)
Crucial P310 (2230): Beste SSD fürs Steam Deck
Preis beim Test: 174,48 EuroAktuell bester Preis:Wenn Sie eine SSD mit dem 2230-Formfaktor (22 mm breit, 30 mm lang) für Ihr Steam Deck oder ein anderes Gerät benötigen, ist die Crucial P310 genau die Richtige für Sie. Sie ist die schnellste 2230-SSD, die wir getestet haben, und das mit ziemlich großem Abstand. Die P310 hat unser bisheriges Lieblings-2230-Laufwerk – die WD Black SN770M – in jedem Benchmark übertroffen, mit Ausnahme der 450-GB-Übertragung, bei der sie an der 85-Prozent-Marke an Dampf verlor, nachdem ihr der sekundäre Cache ausging. Aber Übertragungen dieser Größenordnung sind für die meisten Benutzer selten und in einem Steam Deck nicht zu finden.
Die P310 mit 2TB kostet übrigens nur knapp 115 Euro, während die SN770M mit 2 TB mit rund 145 Euro zu Buche schlägt. Wenn es Ihnen auf optimale Geschwindigkeit ankommt und Sie nicht vorhaben, regelmäßig große Datenmengen zu übertragen, ist die P310 die richtige Wahl für den 2230.Lesen Sie unseren Test: Crucial P310 NVMe SSD (2230)
Seagate Game Drive: Beste SSD für die PS5
Preis beim Test: 255 EuroAktuell bester Preis:Die Seagate Game Drive ist eine SSD, die speziell für Spielekonsolen der nächsten Generation gedacht ist – insbesondere für die PS5. Sie enttäuscht nicht, denn sie verfügt über DRAM für die primären Caching-Aufgaben, was fast unerlässlich ist, um dem Konsolensystem von Sony eine Spitzenleistung abzuringen. Die PS5 unterstützt kein HMB, sodass sie sich ohne eigenen Speicherchip ausschließlich auf das langsamere sekundäre Caching einer SSD verlassen muss. Das Game Drive wird mit einer Kapazität von 1 TB und 2 TB geliefert, sodass Sie genügend Platz für alle Ihre Spiele haben.
Das Seagate Game Drive ist zwar für die PS5 optimiert, aber es ist für jeden Computer geeignet. In unseren Leistungstests hat sie bemerkenswert gut abgeschnitten und sich den Platz als zweitschnellste PCIe-4.0-SSD bei Zufallsoperationen verdient. Seagate gewährt auf die Festplatte eine großzügige fünfjährige Garantie und sie hat eine erstaunliche Gesamtschreibleistung von 1.275 Terabyte – mehr als das Doppelte der gängigen Industrienorm. PS5-Besitzer können mit der Seagate Game Drive einfach nichts falsch machen.Lesen Sie unseren Seagate Game Drive SSD Test
Corsair MP600 Micro: Beste SSD für den M.2-Steckplatz 2242
Preis beim Test: 114,99 EuroAktuell bester Preis:Die Corsair MP600 Micro füllt die Nische der Geräte, die eine SSD aufnehmen können, die größer ist als der 2230er Formfaktor, der von Spielkonsolen verwendet wird, aber keine standardmäßigen 2280er Module aufnehmen kann, die in den meisten PCs und Laptops verwendet werden. Wir sprechen vom Formfaktor 2242 – das bedeutet 22 mm Breite und 42 mm Länge. Lenovo hat den 2242-Trend mit seinen Baureihen Legion Go und Thinkpad Portables eingeleitet und es gibt inzwischen einige respektable Optionen für Speicher-Upgrades — die beste davon ist das Corsair MP600 Micro.
Das MP600 Micro ist nicht das schnellste PCIe-4.0-Laufwerk, das wir getestet haben, aber für seine Klasse der verkürzten Laufwerke hat es eine sehr konkurrenzfähige Testleistung erbracht.Lesen Sie unseren Test: Corsair Force Series MP600 Micro R2 1TB
FAQ: SSDs mit PCIe-4.0-Anschluss
1.Welche Schnittstellen gibt es bei SSDs?
Die ältere und langsamere SATA-Technik ist sowohl ein Verbindungstyp als auch ein Übertragungsprotokoll, das für den Anschluss der meisten 2,5-Zoll- und 3,5-Zoll-Festplatten und SSDs an Ihren PC verwendet wird. SATA III kann Geschwindigkeiten von bis zu 600 MB/s erreichen, und die meisten – aber nicht alle – modernen Laufwerke erreichen diese Höchstgeschwindigkeit nahezu.
PCI-Express zapft vier der PCIe-Lanes Ihres Computers an und übertrifft die SATA-Geschwindigkeit mit fast 4 GB/s (Version 3.0) und weit über 10 GB/s, wenn Sie PCIe 5.0 nutzen. Die Transporttechnologie lässt sich hervorragend mit dem NVMe-Protokoll kombinieren, das von allen modernen M.2-PCIe-SSDs verwendet wird. Sowohl die PCIe-Steckplätze als auch der M.2-Steckplatz in Ihrer Hauptplatine sind in der Regel so verdrahtet, dass sie die PCIe-Schnittstelle unterstützen. PCIe-4.0-SSDs sind deutlich schneller, erfordern aber eine CPU aus den Serien AMD Ryzen 3000 respektive Intels 11. Core-Generation oder höher sowie ein kompatibles PCIe-4.0-Motherboard.
2.Wie viel Platz sollte eine SSD mindestens bieten?
Für einen Office-Rechner genügt überwiegend eine 512 GB große SSD. Bei Spiele-PCs sollten Sie mindestens zu einem 1-TB-Modell greifen. Kreative, die Bilder und Videos bearbeiten, empfehlen wir als untere Grenze 2 TB, mehr ist natürlich immer besser!
3.Wie lange sollte die Herstellergarantie sein?
Dreijährige Garantien sind bei günstigen SSDs Standard, aber bessere Modelle haben in der Regel eine Garantie von bis zu fünf Jahren.
4.Wie wichtig ist der TBW-Wert?
Der TBW definiert die Gesamtschreibleistung einer SSD, die der Hersteller dem Modell im Durchschnitt zutraut. Je höher die TBW (Terabytes Written), desto höher ist also die Gesamtdatenmenge, die Sie im Laufe eines SSD-Lebens auf Ihr Laufwerk schreiben können. Da die TBW direkt von der Speicherkapazität abhängt, geben die Hersteller in der Regel die TBW pro 1-TB-Kapazität an. Zudem verknüpfen die SSD-Hersteller die TBW mit der Garantiezeit. Wird die TBW von Ihnen überschritten, erlischt automatisch die Herstellergarantie.
5.Warum ist der Schreib-Cache einer SSD wichtig?
Um ein maximal hohes Tempo beim Schreiben von Daten zu gewährleisten, puffern SSDs die Schreibbefehle. Kostengünstig ist das HMB-Design (Host Memory Buffer), bei dem die SSD einen Teil des Arbeitsspeichers Ihres Rechners als flüchtigen Zwischenspeicher nutzt. HMB-Designs neigen allerdings dazu, dass das Schreibtempo bei großen Datenmengen einbrechen kann. Bei SSDs mit eigenem DRAM-Chip ist das nicht der Fall, allerdings kosten diese SSDs auch etwas mehr.
Wie wir PCIe-4.0-SSDs testen
Bei den SSD-Tests verwenden wir derzeit die 64-Bit-Version von Windows 11 auf einem X790-Motherboard mit i5-12400 und zwei 32-GB-Modulen des Typs Kingston Fury DDR5 4800 MHz. Bei den 48-GB-Übertragungstests wird eine ImDisk-RAM-Disk verwendet, die 58 GB des 64 GB großen Gesamtspeichers belegt. Die 450 GB große Datei wird von einer 2 TB großen Samsung 990 Pro übertragen, auf der auch das Betriebssystem läuft.
Jeder Test wird auf einem neu formatierten und mit TRIM versehenen Laufwerk durchgeführt, damit die Ergebnisse optimal sind. Beachten Sie, dass bei normaler Nutzung die Leistung abnimmt, wenn sich die Festplatte füllt, da weniger NAND für das sekundäre Caching zur Verfügung steht und auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Bei den aktuellen SSDs mit viel schnellerem NAND der letzten Generation ist dies kein so großer Faktor mehr.
Achtung:Die angegebenen Leistungswerte beziehen sich nur auf das uns gelieferte Laufwerk und auf die getestete Kapazität. Die Leistung von SSDs kann und wird je nach Kapazität variieren, da mehr oder weniger Chips für Lese- und Schreibvorgänge zur Verfügung stehen und die Menge an NAND für sekundäres Caching verfügbar ist. Außerdem tauschen die Hersteller gelegentlich Komponenten aus. Sollten Sie jemals eine große Diskrepanz zwischen der von Ihnen erlebten Leistung und der von uns berichteten Leistung feststellen, lassen Sie es uns bitte wissen.
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